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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Kunst: Kunstunterricht im Zwischenraum von Schule und Kunstverein in Kooperation mit der Kunsthochschule – Kollaborative Unterrichtsentwicklung ausgehend von aktueller Kunst und didaktischen Ansätzen forschenden Lernens (Modul III von IV)
Nr.
KBS351579
Dauer
mehrtägige Veranstaltung
Kunst: Kunstunterricht im Zwischenraum von Schule und Kunstverein in Kooperation mit der Kunsthochschule – Kollaborative Unterrichtsentwicklung ausgehend von aktueller Kunst und didaktischen Ansätzen forschenden Lernens (Modul III von IV): 24.12.2023-24.12.2023, 09:00 - 13:00
Kunst: Kunstunterricht im Zwischenraum von Schule und Kunstverein in Kooperation mit der Kunsthochschule – Kollaborative Unterrichtsentwicklung ausgehend von aktueller Kunst und didaktischen Ansätzen forschenden Lernens (Modul III von IV): 24.12.2023-24.12.2023, 09:00 - 13:00
Kunst: Kunstunterricht im Zwischenraum von Schule und Kunstverein in Kooperation mit der Kunsthochschule – Kollaborative Unterrichtsentwicklung ausgehend von aktueller Kunst und didaktischen Ansätzen forschenden Lernens (Modul III von IV): 24.12.2023-24.12.2023, 09:00 - 13:00
Kunst: Kunstunterricht im Zwischenraum von Schule und Kunstverein in Kooperation mit der Kunsthochschule – Kollaborative Unterrichtsentwicklung ausgehend von aktueller Kunst und didaktischen Ansätzen forschenden Lernens (Modul III von IV): 24.12.2023-24.12.2023, 08:00 - 16:00
Digitalisierung / Blended Learning Seminar: Digitales Arbeiten in der Primarstufe – von der Konzeptentwicklung zur Umsetzung und dem individuellen Einsatz von digitalen Elementen im Unterricht (Modul IV-Präsenz): 24.12.2023-24.12.2023, 09:00 - 13:00
Anmeldeschluss
12.10.2023
max. Teilnehmende
20
min. Teilnehmende
10
Kosten
kostenlos
Adressaten
Lehrkräfte an niedersächsischen Schulen im Fach Kunst in der Sek. I. und Sek. II.
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Fortbildung
  • Blended Learning
Beschreibung
Wie lässt sich Unterricht auf alltagstaugliche Weise planen, der von einer (kollaborativen) Zusammenarbeit zwischen Schule, Lehrkräften und dem Kunstverein ausgeht?

Diese Frage bildet den Ausgangspunkt für einen kollaborativen Prozess mit allen beteiligten Akteur*innen.

Im Rahmen eines ersten Treffens vor Ort im Kunstverein Braunschweig lernen sich die Lehrkräfte, Studierenden des Kunstdidaktik-Seminars der HBK Braunschweig und die Vertreter*innen des Kunstvereins kennen und verständigen sich über kollaborative Arbeitsformen und Anliegen. An diesen Austausch knüpft ein Gegenbesuch der Studierenden in der Schule an, der zu verabreden ist.
Als Institution und Kunstort mit seiner besonderen Geschichte kann der Kunstverein wie die dort ausgestellte zeitgenössische Kunst für Schüler*innen interessant werden und Anknüpfungspunkte für die Entwicklung von Unterricht bieten.

Ausgehend von einer jeweils konkreten Schule entwickelt jeweils eine Lehrkraft mit ihren Schüler*innen und einer Gruppe von Studierenden Ansätze und Ideen für einen Pilot-Besuch mit Schüler*innen im Kunstverein. Wünschenswert wäre eine Fortsetzung der entstandenen Zusammenarbeit in der Weiterentwicklung von Unterrichtsszenarien (möglichst real oder fiktiv).

Grundlage für die Ideenentwicklung ist die gemeinsame Auseinandersetzung mit Formen kollaborativer Zusammenarbeit und didaktischen Ansätzen forschenden Lernens in Theorie und Praxis. Dazu gehört die jeweilige Herstellung von Anschlüssen an das Curriculum.
Wir gehen davon aus, dass durch die Impulse und Ansätze zeitgenössischer Kunst und in den sich erweiternden Unterrichtsräumen aktuelle soziale und gesellschaftliche Herausforderungen neu in den Blick genommen werden können (z.B.: Inklusion und Schulentwicklung: Anerkennung, Teilhabe, Antidiskriminierung und Bildungsgerechtigkeit).
Ästhetisch-digitale Praktiken und digital gestützte Kommunikation ermöglichen neue Wissenskonstellationen und die Transformation von Unterrichtspraktiken. Unter den Bedingungen der Digitalität erweitern medienkulturelle Alltagspraktiken von Schüler:innen routinierte Lehr-Lern-Räume und können durch den Bezug auf aktuelle Kunst reflexiv werden.

Ein gemeinsamer Austausch zwischen Lehrkräften und dem Seminar zu den individuellen Auswertungen führt die Erfahrungen in den Prozessen zusammen und kann als Grundlage für eine Fortsetzung der Zusammenarbeit fruchtbar gemacht werden.

Programm: (Änderungen vorbehalten)
Modul I: Do. 12.10. um 15-16.30 Uhr, Informationsveranstaltung, Online
Modul II: Do. 02.11.23 um 15–19 Uhr Auftaktworkshop mit Studierenden und Lehrkräften, Ort: Kunstverein Braunschweig, Lessingplatz 12, 38100 Braunschweig, Präsenz
Modul III: individuelle Termine nach Vereinbarung (4 x 4h) inklusive Nachbereitung und selbstständige Arbeit mit Studierenden, dazwischen Selbstlernphasen, gemeinsame Ausstellungsbesuche, Präsenz
Modul IV: 08.02.24 um 16.00-19.00 Uhr Abschlussworkshop mit Lehrkräften, ggf. zusätzlicher Termin zur Erarbeitung einer Dokumentation bzw. OER-Konzepten, HBK Braunschweig, Präsenz


Teilnahmekosten werden nicht erhoben.
Die Erstattung der Reisekosten kann nach Entscheidung der Schule aus dem Schulbudget erfolgen (vgl. Hauswirtschaftliche Vorgaben für das Budget der Schule, RdErl. d. MK vom 31.07.2018 – SVBl. 2018, S. 390ff).

Es gelten die »Bedingungen für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des Kompetenzzentrums Lehrerfortbildung der TU Braunschweig (KLBS)«: http://www.tu-braunschweig.de/klbs Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erkennen Sie diese Bedingungen an.

Auszug: Ein Rücktritt von einer Veranstaltung kann per E-Mail an das Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) erfolgen. Geht die Abmeldung bis zu dem in der Veranstaltungsankündigung genannten Meldeschluss beim Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) ein, entstehen keine Kosten. Abmeldungen nach Meldeschluss bzw. Nichterscheinen entbinden nicht von der Zahlung der Teilnahmekosten. Der entsendenden Schule bzw. Dienststelle werden die tatsächlich entstandenen Kosten bis zur Höchstgrenze der vollen Teilnahmekosten in Rechnung gestellt. Für die gemeldete Person kann im Falle der Verhinderung eine geeignete Ersatzperson mit allen erforderlichen Daten benannt werden. Die Änderung ist dem Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) per E-Mail mitzuteilen. In diesem Fall entstehen keine Kosten.
Schulform

Berufsbildende Schulen,

Gymnasium,

Hauptschule,

Integrierte Gesamtschule,

Kooperative Gesamtschule,

Oberschule Sek I,

Oberschule Sek II,

Realschule,

Sek I-Bereich,

Sek II-Bereich

Veranstalter
Kompetenzzentrum für Lehrkräftefortbildung der Technischen Universität Carolo-Wilhemina Braunschweigi
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Marcus-A. Dorn
Prof. Dr. Christine Heil (Leitung)
Lea Maria Manthei
Zielsetzung
Wie lässt sich Unterricht auf alltagstaugliche Weise planen, der von einer Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Studierenden und dem Kunstverein ausgeht?

Wie lässt sich Unterricht auf alltagstaugliche Weise planen, der von einer Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften an Schulen, einem Kunstdidaktik-Seminar der Kunsthochschule und dem Kunstverein ausgeht?

Thematische Rahmungen:
Ausgehend vom Kunstverein Braunschweig und der dort gezeigten aktuellen Kunst entwickeln Lehrkräfte aus Ihren standortspezifischen und professionellen Expertisen heraus gemeinsam mit Kunstpädagogik-Studierende der HBK Unterricht und Schulprojekte für und mit Schüler*innen (im Zwischenraum von Schule und Kunst). Kollaborative Arbeitsweisen und postdigitale Bedingungen verändern die Auffassungen von Subjekt, Wissensformen und Rollen in Lehr-Lernprozessen. Dabei stellt sich die Frage jeweils neu: Wie arbeiten wir zusammen?
Didaktische Ansätze forschenden Lernens geben hierbei Orientierung. Darüber hinaus werden u.a. der bewusste Einsatz digitaler Medien oder material- und körperbasierte Erfahrungsräume, verschiedene Wissensformen und Anschlüsse an das Curriculum thematisiert. Damit die Verschiebung von Routinen im Schulalltag gelingt, ist die Entwicklung standortspezifischer Bedingungen für nachhaltige Kooperationsformen wichtig.
Kompetenz
  • Fachbezogene Kompetenzen: Zugang zu zeitgenössischer Kunst, Orientierung in Kunstinstitutionen (hier Kunstverein), künstlerischen Positionen und Wissensformen, Vermittlungskompetenz
  • Fächerübergreifende Kompetenzen: Kennen und Anwenden kollaborativer Arbeitsformen sowie didaktischer Ansätze forschenden Lernens
  • Institutionelle Kompetenzen: Bedingungen für Kooperationsformen zwischen Schule und Kunstverein schaffen und gestalten, Anschlüsse an das Curriculum herstellen
Inhalte
  • Ziel der Veranstaltung ist die Gestaltung von Bedingungen, die Kooperationsformen zwischen Schulen und dem Kunstverein anbahnen.
  • Die Unterrichtsentwicklung im Zwischenraum von Schule und Kunstverein soll Freiräume eröffnen, der auch fächerübergreifenden Unterricht und Formen forschenden Lernens ermöglicht.
  • Dafür werden Formen kollaborativer Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften, Schüler*innen und Studierenden eines Kunstdidaktik-Seminars der HBK Braunschweig erprobt
  • In diesen sich erweiternden Unterrichtsräumen können auch aktuelle soziale und gesellschaftlichen Herausforderungen neu in den Blick genommen werden (z.B. Inklusion und Schulentwicklung: Anerkennung, Teilhabe, Antidiskriminierung, Bildungsgerechtigkeit).
  • Der Kunstverein ist an Audience Development und damit an den Wissensformen der Besucher*innen interessiert. Das bietet Anregung für neue Haltungen in der kunstpädagogischen Arbeit mit Schüler*innen.
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