Elternarbeit kann sich entspannt und angenehm anfühlen - auch, wenn schwierige Themen besprochen werden. In einer inklusiven Bildungsumgebung ist es von zentraler Bedeutung, proaktiv eine positive Beziehung zu den Eltern aufzubauen, um sicherzustellen, dass alle Schüler*innen gleichermaßen von ihrer schulischen Erfahrung profitieren können.
Eine inklusive Schule zeichnet sich jedoch durch partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrkräften und Schüler*innen aus. Eine solche Zusammenarbeit ist insbesondere für den Bildungserfolg der Schüler*innen mit Förderbedarf bedeutend. Gerade Eltern von Kindern mit Behinderungen oder Förderbedarf bringen der Schule oft Misstrauen entgegen.
Dem lässt sich jedoch gut mit dem proaktiven Aufbau einer guten Beziehung zu den Eltern und einem lösungsorientierten Umgang mit schwierigen Thematiken wie beispielsweise disziplinarischen Maßnahmen oder individuellen Schüler*innenleistungen begegnen.
Wie wir dies erfolgreich umsetzen, ist Thema dieser Fortbildung.
Zur Referentin:
Neela Gerken - Studium der Sonderpädagogik mit intensivem Projektstudium bei André Zimpel
1. und 2. Staatsexamen Sonderpädagogik auf Lehramt. Förderschwerpunkte geistige Entwicklung; emotional-soziale Entwicklung.
Klassenleitung, Unterrichtserfahrung an einer Schule mit dem Förderschwerpunkt körperlich-motorische Entwicklung
Diese Veranstaltung wird als bildungspolitischer Schwerpunkt vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert. Sie richtet sich primär an Lehrkräfte der öffentlichen allgemeinbildenden und Berufsschulen sowie an die zum Dienst an Ersatzschulen nach §§ 152 und 155 NSchG beurlaubten Lehrkräfte, der öffentlichen Schulen und an die Ausbilderinnen und Ausbilder der Studienseminare auf dem Gebiet der kreisfreien Stadt Osnabrück sowie des Landkreises Osnabrück. Von den genannten Personengruppen wird kein Teilnahmebeitrag erhoben. Reisekosten können auf Antrag übernommen werden (Näheres zu Kostenerstattungen unter
https://www.nibis.de/formulare-des-nlq_593); Reisekostenanträge sind innerhalb der Ausschlussfrist über das KOS einzureichen.
Soweit freie Plätze vorhanden sind, besteht darüber hinaus auch für die übrigen Lehrkräfte niedersächsischer Schulen in freier bzw. privater Trägerschaft eine Teilnahmemöglichkeit, es kann eine Teilnahmegebühr erhoben werden; Reisekosten können in diesem Fall nicht übernommen werden.
-------------
Allgemeine Hinweise:
Für diese Veranstaltung gelten die „Allgemeinen Teilnahmebedingungen für Veranstaltungen des KOS“ (Link s.u.) in Verbindung mit den „Allgemeinen Bedingungen für die Teilnahme an Veranstaltungen des NLQ“ (abrufbar unter
https://www.nibis.de/formulare-des-nlq_593). Mit Ihrer VeDaB-Meldung erklären Sie zugleich, dass Sie bzw. Ihre Schulleitung diese Teilnahmebedingungen vollumfänglich akzeptieren.
Auch wenn Fortbildungsveranstaltungen in der dienstfreien Zeit und/oder online stattfinden, so ist die Genehmigung der Dienststelle zwecks dienstrechtlicher Absicherung Voraussetzung für eine Anmeldung bei einer vom KOS veranstalteten Fortbildung. Bei der Online-Meldung ist zwingend im Voraus zu bestätigen, dass Ihnen die Genehmigung Ihrer verantwortlichen Schulleitung vorliegt.