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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Fachtag Mobilität: Ganztag-inklusiv mobil Sek.I
Nr.
24.15.10
Dauer
Tagesveranstaltung
Anfang
10.04.2024 , 09:30 Uhr
Ende
10.04.2024 , 16:30 Uhr
Anmeldeschluss
07.02.2024
max. Teilnehmende
100
min. Teilnehmende
50
Kosten
kostenlos
Adressaten
Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen, Pädagogisch Mitarbeitende, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter an Schulen
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Tagung
Beschreibung
Mobilität als fächerübergreifender Lernbereich bietet besondere Chancen für ein ganzheitliches inklusives Arbeiten in Unterricht und Ganztag. Dabei werden sowohl Auswirkungen von Handicaps auf die Mobilität verdeutlicht als auch Chancen des gemeinsamen Lernens bei praktischen Übungen im Hinblick auf sicheres Verhalten im Verkehr und bei Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung erläutert.

Die Teilnehmenden setzen sich bei dieser Veranstaltung theoretisch und praktisch in alltagsorientierten Workshops mit diesen Themen auseinander und tauschen sich darüber aus. Input, Austausch und Best Practice Beispiele zum Thema sichere und nachhaltige Mobilität im inklusiven Ganztag für die Sekundarstufe I stehen also im Focus. Eine Veranstaltung Ganztag - inklusiv mobil mit dem Fokus auf Grundschulen finden sie unter https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=140680.

Alle notwendigen Kosten inklusive Reisekosten nach dem Niedersächsischen Reiskostengesetz werden vom NLQ übernommen.
Schulform

Förderschule,

Sek I-Bereich,

Sek II-Bereich

Veranstalter
Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)i
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Jaro Birkigt
Dr. Susen Estrum
Achim Gach
Prof. Dr. Thomas Hoffmann
Timo Holloway
Berend Meyer
Sabine Nowak
Sigrun Rambach
Christiane Tieben (Leitung)
Workshops

11:00

12:00

13:00

14:00

15:00

Mobilitätsorientierter Ganztag in der Sek1/BS

Gach: Kooperative Ideen für einen mobilitätsorientierten Ganztag in der Sek1/BS

Mobilitätangebote für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf bzw. mit DAZ können und müssen vielfältig sein. Am LBZH Osnabrück (Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Osnabrück) wird seit Jahren großer Wert auf enge Kooperation mit entsprechenden Partnern gelegt. Sowohl im Elementar- und Primarbereich, als auch in der SEK-I und der Berufsschule bietet unser Haus im Rahmen eines eigenen Kooperationsplanes eine Vielzahl von Projekten und Aktivitäten in Zusammenhang mit der Umsetzung des Curriculums Mobilität an. Diese werden exemplarisch vorgestellt, um so Eindrücke von gelebter Mobilität an dieser Einrichtung zu vermitteln. Daneben sollen auch mögliche Optionen für Finanzierungen und Kooperationsverträge mit externen Anbietern von Mobilitätsangeboten ihren Stellenwert bekommen. Stichworte: Lebensweltbezug der Unterrichtsinhalte, Lernen im Schonraum, Kooperationspartner, kooperative Pläne, Projekte Im Austausch mit anderen Kollegen sollen die Teilnehmenden im Anschluss an den Vortrag, Übertragungsmöglichkeiten für ihre Einrichtung suchen. Geeignet für Lehrkräfte, Mitarbeitende und Schulbegleiter*innen im inklusiven Unterricht an allgemeinbildenden und Förderschulen.

Mobilitätsorientierter Ganztag in der Sek1/BS

Gach: Kooperative Ideen für einen mobilitätsorientierten Ganztag in der Sek1/BS

Mobilitätangebote für Schülerinnen und Schüler mit Förderbedarf bzw. mit DAZ können und müssen vielfältig sein. Am LBZH Osnabrück (Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Osnabrück) wird seit Jahren großer Wert auf enge Kooperation mit entsprechenden Partnern gelegt. Sowohl im Elementar- und Primarbereich, als auch in der SEK-I und der Berufsschule bietet unser Haus im Rahmen eines eigenen Kooperationsplanes eine Vielzahl von Projekten und Aktivitäten in Zusammenhang mit der Umsetzung des Curriculums Mobilität an. Diese werden exemplarisch vorgestellt, um so Eindrücke von gelebter Mobilität an dieser Einrichtung zu vermitteln. Daneben sollen auch mögliche Optionen für Finanzierungen und Kooperationsverträge mit externen Anbietern von Mobilitätsangeboten ihren Stellenwert bekommen. Stichworte: Lebensweltbezug der Unterrichtsinhalte, Lernen im Schonraum, Kooperationspartner, kooperative Pläne, Projekte Im Austausch mit anderen Kollegen sollen die Teilnehmenden im Anschluss an den Vortrag, Übertragungsmöglichkeiten für ihre Einrichtung suchen. Geeignet für Lehrkräfte, Mitarbeitende und Schulbegleiter*innen im inklusiven Unterricht an allgemeinbildenden und Förderschulen.

Roller-/Radtraining

Holloway, Meyer: Roller– und Fahrradtraining im Rahmen Nachhaltiger Mobilität im Ganztag

Das Fahrrad ist das Fortbewegungsmittel der SuS. Das Fahrradfahren ist gesund, wirtschaftlich und ökologisch. Es bietet die Möglichkeit, den eigenen und schulischen Mobilitätsradius deutlich zu erhöhen. Wir wollen in dem Workshop aufzeigen, wie sich der Roller und das Fahrrad einsetzen lassen, um die nachhaltige und sportliche Mobilität in heterogenen Gruppen zu fördern. Wir wollen auf das Schulradeln und die neuen Bestimmungen für den Schulsport eingehen. Bitte mitbringen: Sportliche Kleidung, Helm, Sportschuhe, Handtuch

Roller-/Radtraining

Holloway, Meyer: Roller– und Fahrradtraining im Rahmen Nachhaltiger Mobilität im Ganztag

Das Fahrrad ist das Fortbewegungsmittel der SuS. Das Fahrradfahren ist gesund, wirtschaftlich und ökologisch. Es bietet die Möglichkeit, den eigenen und schulischen Mobilitätsradius deutlich zu erhöhen. Wir wollen in dem Workshop aufzeigen, wie sich der Roller und das Fahrrad einsetzen lassen, um die nachhaltige und sportliche Mobilität in heterogenen Gruppen zu fördern. Wir wollen auf das Schulradeln und die neuen Bestimmungen für den Schulsport eingehen. Bitte mitbringen: Sportliche Kleidung, Helm, Sportschuhe, Handtuch

Circuspädagogische Fortbildung

Circuspädagogische Fortbildung

Circus bietet mit seinem hohen Aufforderungscharakter und seiner Einheit in der Vielfalt tolle Möglichkeiten für ein buntes Schulleben und bewegte Pausen! Lehrkräfte erhalten in zwei Einheiten á 90 Minuten kleine, niedrigschwellige Werkzeuge und Ideen um bewegte Pausen und / oder AG´s an Ihren Schulen mit circensischen Elementen zu bereichern. Vorstellung des Zirkus Rollino der Mira-Lobe-Schule, Hannover, Förderschule Körperliche-und motorische Entwicklung

Circuspädagogische Fortbildung

Circuspädagogische Fortbildung

Circus bietet mit seinem hohen Aufforderungscharakter und seiner Einheit in der Vielfalt tolle Möglichkeiten für ein buntes Schulleben und bewegte Pausen! Lehrkräfte erhalten in zwei Einheiten á 90 Minuten kleine, niedrigschwellige Werkzeuge und Ideen um bewegte Pausen und / oder AG´s an Ihren Schulen mit circensischen Elementen zu bereichern. Vorstellung des Zirkus Rollino der Mira-Lobe-Schule, Hannover, Förderschule Körperliche-und motorische Entwicklung

Die 17 SDGs als "roter Faden" für BNE

Estrum: Die 17 SDGs als "roter Faden" für BNE - Vorstellung einer konkreten Methode zum sofortigen Umsetzen in Ganztagsangeboten zu BNE/ Mobilität oder im (Vertretungs-) Unterricht

Es wird ein Unterrichtsformat für alle Schulformen Sek I vorgestellt, mit dem in achtsamer und entspannter Atmosphäre ein Raum für persönlichen und thematischen Erfahrungsaustausch zu den Themen der 17 SDGs möglich ist. Es geht um aktives Zuhören (nach Otto Scharmer) und in wertschätzender Beziehung miteinander sein. Ziel ist die empathische Kommunikation über Nachhaltigkeit. Das gezeigte Unterrichtsformat ist mit Hilfe des Handouts und den wenigen nötigen Materialien sofort umsetzbar. Die Inklusion ist mitgedacht.

Die 17 SDGs als "roter Faden" für BNE

Estrum: Die 17 SDGs als "roter Faden" für BNE - Vorstellung einer konkreten Methode zum sofortigen Umsetzen in Ganztagsangeboten zu BNE/ Mobilität oder im (Vertretungs-) Unterricht

Es wird ein Unterrichtsformat für alle Schulformen Sek I vorgestellt, mit dem in achtsamer und entspannter Atmosphäre ein Raum für persönlichen und thematischen Erfahrungsaustausch zu den Themen der 17 SDGs möglich ist. Es geht um aktives Zuhören (nach Otto Scharmer) und in wertschätzender Beziehung miteinander sein. Ziel ist die empathische Kommunikation über Nachhaltigkeit. Das gezeigte Unterrichtsformat ist mit Hilfe des Handouts und den wenigen nötigen Materialien sofort umsetzbar. Die Inklusion ist mitgedacht.

Fahrradwerkstatt der IGS Mühlenberg

Nowak: Fahrradwerkstatt, Leonore-Goldschmidt-Schule, Hannover

Vorstellung der Bestandteile der offenen Fahrradwerkstatt der Leonore-Goldschmidt-Schule IGS Hannover-Mühlenberg: Reparatur von Kunden-Fahrrädern durch die Schüler*innen, Ausleihe, Verkauf von Gebrauchträdern. Bei Interesse kleiner Workshop im Fahrrad-Schlauch-Flicken.

Fahrradwerkstatt der IGS Mühlenberg

Nowak: Fahrradwerkstatt, Leonore-Goldschmidt-Schule, Hannover

Vorstellung der Bestandteile der offenen Fahrradwerkstatt der Leonore-Goldschmidt-Schule IGS Hannover-Mühlenberg: Reparatur von Kunden-Fahrrädern durch die Schüler*innen, Ausleihe, Verkauf von Gebrauchträdern. Bei Interesse kleiner Workshop im Fahrrad-Schlauch-Flicken.

Lösungsorientierte Ansätze in der BNE

Hoffmann: Lösungsorientiert unterrichten – wie geht das? - Lösungsorientierte Ansätze in der BNE

Im Rahmen des Workshops wird der Ansatz des lösungsorientierten Unterrichts im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung anhand konkreter Beispiele aus dem Themenumfeld Mobilität erläutert und diskutiert. In einer zweiten Phase entwickeln die Teilnehmer eigenständige Vorschläge im Sinne dieses Ansatzes, die gemeinsam diskutiert, kommentiert und optimiert werden.

Lösungsorientierte Ansätze in der BNE

Hoffmann: Lösungsorientiert unterrichten – wie geht das? - Lösungsorientierte Ansätze in der BNE

Im Rahmen des Workshops wird der Ansatz des lösungsorientierten Unterrichts im Kontext der Bildung für nachhaltige Entwicklung anhand konkreter Beispiele aus dem Themenumfeld Mobilität erläutert und diskutiert. In einer zweiten Phase entwickeln die Teilnehmer eigenständige Vorschläge im Sinne dieses Ansatzes, die gemeinsam diskutiert, kommentiert und optimiert werden.

Zielsetzung
Mobilität als fächerübergreifender Lernbereich bietet besondere Chancen für ein ganzheitliches inklusives Arbeiten in Unterricht und Ganztag. Dabei werden Auswirkungen von Handicaps auf die Mobilität verdeutlicht als auch Chancen des gemeinsamen Lernens bei praktischen Übungen im Hinblick auf sicheres Verhalten im Verkehr als auch bei Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung erläutert.
Die Teilnehmenden setzen sich bei dieser Veranstaltung theoretisch und praktisch in alltagsorientierten Workshops mit diesen Themen auseinander und tauschen sich darüber aus.
Kompetenz
  • Die Teilnehmenden haben sich mit Fragen zur Auswirkung von Lernschwierigkeiten und Handicaps auf die Mobilität auseinandergesetzt und Möglichkeiten der Differenzierung und ganzheitlicher Angebote in Unterricht und Ganztag kennengelernt.
  • In den Workshops wurden Best practice Beispielen zu Schulorganisation im Hinblick auf Inklusion und Zusammenarbeit in multiprofessionellen Teams,
  • das Zusammenwirken von Schule und Trägern von Ganztagsangeboten sowie aktuelle praktische Beispiele zum inklusiven Miteinander bei Angeboten (u.a. Sportangebote , Fahrradwerkstätten, Multiplikatorenschulung) zur Mobilität vorgestellt
  • diskutiert und erprobt sowie auf die Übertragbarkeit auf den eigenen Schulalltag hinterfragt.
Inhalte
  • Die Teilnehmenden machen sich die besonderen Chancen und Herausforderungen der Mobilitätsbildung im Hinblick auf einen inklusiven Schulalltag im Kontext des Ganztages bewusst und erfahren in Theorie und Praxis aktuelle Diskussionen
  • und Best Practice-Beispiele.
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