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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Konfliktmanagement für Klassenlehrkräfte - Fortbildungsreihe
Nr.
KOL.2408.N01
Dauer
mehrtägige Veranstaltung
Modul 1 - Konfliktgespräche zwischen Schüler*innen führen: 22.02.2024-22.02.2024, 09:00 - 16:30
Modul 1 - Konfliktgespräche zwischen Schüler*innen führen: 23.02.2024-23.02.2024, 09:00 - 12:30
Modul 2 - Umgehen mit Gruppenkonflikten: 08.04.2024-08.04.2024, 09:00 - 16:30
Modul 3 - In Mobbingsituationen lösungsorientiert eingreifen: 06.05.2024-06.05.2024, 09:00 - 16:30
Anmeldeschluss
22.01.2024
max. Teilnehmende
18
min. Teilnehmende
14
Kosten
kostenlos
Adressaten
Klassenleitungen aus allen Schulformen.
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Fortbildung
Beschreibung
Modul I: 22.02.2024, 09:00 - 16:30 Uhr und 23.02.2024, 09:00 - 12:30 Uhr
Modul II: 08.04.2024, 09:00 - 16:30 Uhr
Modul III: 06.05.2024, 09:00 - 16:30 Uhr

In der Schule sind Konflikte alltäglich. Bei Auseinandersetzungen im Klassenverband sind Sie als Klassenlehrkraft meist der/die erste Ansprechpartner*in. Die 3-teilige Fortbildungsreihe will Ihnen Handwerkszeug für ein strukturiertes Herangehen für Konfliktsituationen an die Hand geben. Dabei bauen die drei Module aufeinander auf. Die Fortbildung richtet sich an Klassenleitungen aus allen Schulformen.

Modul I: Konfliktgespräche zwischen Schüler*innen führen
Die Teilnehmer*innen werden sensibilisiert für verschiedene Konfliktbewältigungsstrategien innerhalb ihrer Rolle als Klassenlehrkraft. In Anlehnung an das Kommunikationsmodell der Mediation werden einzelne Gesprächsführungstechniken zunächst isoliert geübt und im Anschluss in längeren Konfliktklärungsgesprächen im Rollenspiel angewendet.

Modul II: Umgehen mit Gruppenkonflikten
Oft begegnen Klassenlehrkräfte Konflikte, in denen es mehr als zwei Beteiligte gibt. Damit erhöht sich die Anforderung an den Rahmen und das Vorgehen der Konfliktbearbeitung.
Wer ist wirklich beteiligt?
Wie ermögliche und wie begrenze ich zielführend die Beteiligung aller Streitenden an einem Lösungsdialog?
Wie kann ich überhaupt alle unter einen Hut bekommen?
Dies sind Fragen, die es zu lösen gilt. Anknüpfend an die Struktur des Konfliktklärungsgespräches werden verschiedene Methoden zur lösungsorientierten Bearbeitung von Gruppenkonflikten vorgestellt, erprobt und eingeübt.

Modul III: In Mobbingsituationen lösungsorientiert eingreifen
Der «No Blame Approach» hilft, Mobbing in der Schule wirksam zu begegnen. Der Ansatz zielt in erster Linie darauf, Lösungen für das ausgegrenzte Kind zu entwickeln und das Leiden für die Betroffenen zu beenden. Die wesentlichen Interventionsschritte werden praktisch erprobt, so dass die Teilnehmer*innen den Interventionsansatz eigenständig durchführen können.

Diese Veranstaltung wird als bildungspolitischer Schwerpunkt vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei, sofern 2023 Landesmittel dafür zur Verfügung stehen!
Dies gilt nicht für Schulen in freier Trägerschaft! Diese müssten bei einer Teilnahme anteilige Kosten in Höhe von 350,- Euro zahlen.
Schulform

beliebig

Veranstalter
Kompetenzzentrum Universität Oldenburg - Oldenburger Fortbildungszentrumi
verantwortlich

Veranstaltungsteam
Frank Beckmann (Leitung)
Zielsetzung
Die Fortbildungsreihe zielt darauf, dass Klassenlehrkräfte ihr Handlungswissen für einen kompetenten und konstruktiven Umgang mit Konflikten reflektieren und erweitern.
Kompetenz
  • Mehr Klarheit gewinnen, wann im Konflikt als Entscheider und wann als Vermittler zu agieren sinnvoll ist Hilfestellungen und Techniken für die Gesprächsführung als Vermittler im Konflikt kennenlernen
  • Konfliktgespräche vorbereiten, führen und reflektieren.
  • Geeignete Möglichkeiten zum Dialog bei Gruppenkonflikten kennenlernen und erproben.
  • Die Vorgehensweise des No Blame Approach für Mobbing-Konflikte kennen und nutzen können.
Inhalte
  • Die Fortbildungsreihe zielt darauf, dass Klassenlehrkräfte ihr Handlungswissen für einen kompetenten und konstruktiven Umgang mit Konflikten reflektieren und erweitern.
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