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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Mobbing in der Schule – Der No Blame Approach als Interventionsansatz
Nr.
KOL.2416.N01
Dauer
Tagesveranstaltung
Anfang
15.04.2024 , 09:00 Uhr
Ende
15.04.2024 , 17:30 Uhr
Anmeldeschluss
15.03.2024
max. Teilnehmende
18
min. Teilnehmende
14
Kosten
kostenlos
Adressaten
***
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Fortbildung
Beschreibung
Gerade in «Zwangsgemeinschaften» wie Schulen sind Mobbingprozesse häufig zu beobachten. Oft ziehen sich diese Prozesse über längere Zeiträume und es ist schwierig, die Beteiligten zu identifizieren. Selbst in Fällen, wo dies gelingt, führt eine Anklage der Täter nicht selten zu einer Verschlimmerung der Situation des/der Mobbingbetroffenen.

Der «No Blame Approach» (Ansatz ohne Schuldzuweisungen) ist eine Methode, Mobbing in der Schule wirksam zu begegnen. Der Ansatz zielt in erster Linie darauf, das Leiden für den betroffenen Schüler*in zu beenden und Lösungen für die Verbesserung der Situation in der Klasse zu entwickeln. Dabei werden Schüler*innen, von denen bislang Mobbing-Handlungen maßgeblich ausgehen, aktiv in den Prozess mit einbezogen.

Diese Veranstaltung wird als bildungspolitischer Schwerpunkt vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei.

Dies gilt nicht für Schulen in freier Trägerschaft! Diese müssten bei einer Teilnahme anteilige Kosten in Höhe von 80,- Euro zahlen.
Schulform

beliebig

Veranstalter
Kompetenzzentrum Universität Oldenburg - Oldenburger Fortbildungszentrumi
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Frank Beckmann (Leitung)
Zielsetzung
Die Teilnehmenden lernen den Ansatz des No Blame Approach in seinen wesentlichen Schritten kennen und üben die Anwendung.
Kompetenz
  • Mobbing von anderen Konflikten in der Schule unterscheiden können
  • Mobbing in der eigenen Klasse identifizieren über Signale der Betroffenen, Handlungen und das nutzen von Beobachtungen Dritter
  • Gespräch mit dem/der Mobbing Betroffenen führen
  • Gespräch mit der Unterstützergruppe vorbereiten und führen
Inhalte
  • Problemerkennung: Was ist Mobbing?/ Wie kann ich Mobbing wahrnehmen?
  • Vorstellung des «No Blame Approach» als Interventionsansatz
  • Gesprächsführung mit dem gemobbten Schüler/der gemobbten Schülerin
  • Gesprächsführung mit der Unterstützungsgruppe, die die «Akteure» mit einbezieht
  • Einsatz des No Blame Approach an der Schule: Voraussetzungen, Möglichkeiten, Grenzen
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