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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Sprechen über Krieg und Frieden: Friedenspädagogische Ansätze für Schule und Bildungseinrichtungen
Nr.
23.45.46
Dauer
Tagesveranstaltung
Anfang
08.11.2023 , 10:00 Uhr
Ende
08.11.2023 , 16:00 Uhr
Anmeldeschluss
21.09.2023
max. Teilnehmende
20
min. Teilnehmende
7
Kosten
kostenlos
Adressaten
Lehrkräfte, pädagogisches Personal an Schulen
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Fortbildung
Beschreibung
Der Krieg in der Ukraine, aber auch andere Konflikte im In- und Ausland, stellen unsere Gesellschaft vor Herausforderungen, die auch im Lernfeld Schule aufgegriffen und bearbeitet werden können. Hierfür soll die Fortbildung Perspektiven eröffnen und entsprechende Methoden sowie Handwerkzeuge vermitteln.
Im Rahmen der Fortbildung wird das Konzept der Friedenslogik eingeführt und für die Arbeit mit Schüler*innen direkt anwendbar gestaltet. Über lebendige Übungen wird das friedenslogische gegenüber dem sicherheitslogischen Denken, Sprechen und Handeln erprobt und reflektiert.
Im Fokus der Fortbildung steht die friedenspädagogische Haltung: Was gehört zu dieser Haltung und wie kann diese (weiter-)entwickelt sowie vermittelt werden? Ausgangspunkt ist die Verbindung zur eigenen professionellen Haltung: Welches (theoretische) Wissen und welche praktischen Erfahrungen prägen mein Denken, Fühlen und Handeln? Welche Rolle spielen Aspekte wie Frieden, Gewaltfreiheit, Konfliktfähigkeit, Dialogbereitschaft in meiner alltäglichen Arbeit und an welcher Stelle lassen sich diese integrieren?
Abschließend wird gemeinsam überlegt, wie sich die Aspekte Friedenslogik/Sicherheitslogik und frie-denspädagogische Haltung auf die Arbeit in Bildungseinrichtungen/Schulen übertragen lassen.
Referent*innen: Esther Binne (Arbeitsbereich Friedensbildung, KURVE Wustrow), Christoph Pinkert (Trainer und Dozent für Friedensbildung und Konfliktbearbeitung)
Die Veranstaltung wird vom NLQ in Zusammenarbeit mit der KURVE Wustrow – Bildungs- & Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion e.V. durchgeführt.
Schulform

Berufsqualifizierende Berufsfachschule,

Berufsbildende Schulen,

Berufseinstiegsklasse,

Berufseinstiegsschule,

Berufsfachschule,

Berufliches Gymnasium,

Berufsoberschule,

Berufsschule,

Berufsvorbereitungsjahr,

Fachoberschule,

Fachschule,

Förderschule,

Grundschule,

Gymnasium,

Gymnasium Sek I,

Gymnasium Sek II,

Hochschule,

Hauptschule,

Integrierte Gesamtschule,

Integrierte Gesamtschule Sek I,

Integrierte Gesamtschule Sek II,

Kooperative Gesamtschule,

Kooperative Gesamtschule Sek I,

Kooperative Gesamtschule Sek II,

Kommission,

Oberschule Sek I,

Oberschule Sek II,

Primarstufe,

Realschule,

Sek I-Bereich,

Sek II-Bereich,

Schulkindergarten,

Studienseminar

Veranstalter
Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)i
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Esther Esther Binne Binne
Christoph Pinkert
Dr. Susanne Umbach (Leitung)
Zielsetzung
Der Krieg in der Ukraine, aber auch andere Konflikte im In- und Ausland, stellen unsere Gesellschaft vor Herausforderungen, die auch im Lernfeld Schule aufgegriffen und bearbeitet werden können. Hierfür soll die Fortbildung Perspektiven eröffnen und entsprechende Methoden sowie Handwerkzeuge vermitteln.
Im Rahmen der Fortbildung wird das Konzept der Friedenslogik eingeführt und für die Arbeit mit Schüler*innen direkt anwendbar gestaltet. Über lebendige Übungen wird das friedenslogische gegenüber dem sicherheitslogischen Denken, Sprechen und Handeln erprobt und reflektiert.
Im Fokus der Fortbildung steht die friedenspädagogische Haltung: Was gehört zu dieser Haltung und wie kann diese (weiter-)entwickelt sowie vermittelt werden? Ausgangspunkt ist die Verbindung zur eigenen professionellen Haltung: Welches (theoretische) Wissen und welche praktischen Erfahrungen prägen mein Denken, Fühlen und Handeln? Welche Rolle spielen Aspekte wie Frieden, Gewaltfreiheit, Konfliktfähigkeit, Dialogbereitschaft in meiner alltäglichen Arbeit und an welcher Stelle lassen sich diese integrieren?
Abschließend wird gemeinsam überlegt, wie sich die Aspekte Friedenslogik/Sicherheitslogik und frie-denspädagogische Haltung auf die Arbeit in Bildungseinrichtungen/Schulen übertragen lassen.
Referent*innen: Esther Binne (Arbeitsbereich Friedensbildung, KURVE Wustrow), Christoph Pinkert (Trainer und Dozent für Friedensbildung und Konfliktbearbeitung)
Die Veranstaltung wird vom NLQ in Zusammenarbeit mit der KURVE Wustrow – Bildungs- & Begegnungsstätte für gewaltfreie Aktion e.V. durchgeführt.
Kompetenz
  • Teilnehmende haben theoretisches Wissen über die Konzepte Friedenslogik & Sicherheitslogik
  • Teilnehmende verfügen über erweitertes Wissen zu ganzheitlichem Frieden, Gewaltfreiheit, Konfliktfähigkeit und Dialogbereitschaft
  • Teilnehmende sind in der Lage, die friedenslogische Perspektive praktisch anzuwenden (Denken, Sprechen, Handeln)
  • Teilnehmende verfügen über Ideen/Konzepte, wie sie eine friedenslogische Haltung in ihre Arbeit integrieren/übertragen
Inhalte
  • Friedenslogik in Theorie und Praxis
  • Praktische Übungen und Selbstreflexion
  • Handlungs- und Anwendungsmöglichkeiten für die schulische Praxis
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