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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.
Fortbildungsreihe zum Förderschwerpunkt Sprache: Spracherwerb und Sprachförderung im inklusiven Kontext
Nr.
KAUR.336.133
Kontakt
Heike Swavink
Dauer
mehrtägige Veranstaltung
Fortbildungsreihe zum Förderschwerpunkt Sprache: 06.09.2023-15.02.2024, 15:00 - 16:30
Einführungsvortrag: 06.09.2023-06.09.2023, 15:00 - 17:00Modul 1: 07.09.2023-07.09.2023, 08:30 - 16:30
Anmeldeschluss
26.07.2023
max. Teilnehmende
30
min. Teilnehmende
5
Kosten
kostenlos
Übernachtung
Es wird keine Übernachtung angeboten.
Adressaten
Förderschullehrkräfte in der Inklusion
Veranstaltungstypen
Präsenz
Fortbildung
Beschreibung
TERMINIERUNG:
06.09.2023, 15.00-17.00 Uhr (Einführungsvortrag)
07.09.2023 sowie 14.+15.02.2024, 8.30-16.30 Uhr (Module 1-3)
Einführungsvortrag:
Sprache ist Bildung – Jedes Wort ist ein Gewinn!
Spracherwerb ein- und mehrsprachiger Kinder – Herausforderungen und Störungen
Therapie und Fördermöglichkeiten im schulischen Kontext
Modul 1: Spracherwerb ein- und mehrsprachiger Kinder – Herausforderungen und Störungen
- Kommunikationsentwicklung (Pragmatik)
- Vom ersten Laut zum ersten Wort (Wortschatzentwicklung Semantik-Lexikon)
- Wie Sätze gebildet werden (Syntaxentwicklung)
- Spracherwerb bei Mehrsprachigkeit
o Simultaner Spracherwerb – Sukzessiver Spracherwerb –Spracherwerb Erwachsener
- Sprachstörungen: Ursachen – Symptome
o Organische Schädigungen – neurologische Schädigungen
o Sensorische Schädigungen – Sehschädigungen, Hörschädigungen
o Psychogene Störungen
o Pädagogische Störungen
- Ableitung entwicklungslogischer Förderziele
Modul 2: Sprachstanderhebung bei ein- und mehrsprachigen Kindern zum Schuleingang und im schulischen Kontext
- Warum Sprachstandserhebung? Nutzen und Grenzen von Beobachtungsverfahren, Fragebögen und Screenings
- Kennenlernen und beispielhafte Durchführung verschiedener Verfahren zur Sprachstandserhebung (quantitative und qualitative Verfahren)
- Marburger Sprachscreening (MSS) für 4-8-jährige Kinder, (PDSS, MuSE-PRO, SET 5-10)
- Auswertung und Ergebnisse durchgeführter Diagnostischer Verfahren
- Ableitung entwicklungslogischer Förderziele
- Klärung offener Fragen
Modul 3: Förderung sprachlicher Kompetenzen im Unterricht
- Anforderungen an eine effektive Sprachförderung
- Auswertung und Ergebnisse durchgeführter Diagnostischer Verfahren
- Ableitung entwicklungslogischer Förderziele
o Kommunikation (Pragmatik)
o Wortschatz (Semantik-Lexikon)
o Satzentwicklung und Grammatikkenntnisse (Syntax, Morphologie)
o Aussprache (Phonetik-Phonologie)
- Sprachförderung im Anfangsunterricht
- Schriftspracherwerb
o Lesen lernen
o Schreiben lernen
- Sprachförderlicher Fachunterricht
Kursleitung:
Inge Holler-Zittlau, Sonderschullehrerin für Sprachheilpädagogik, Lernhilfe und Erziehungshilfe, Diplompädagogin, ehemals Justus-Liebig-Universität Gießen
Ort
Energie-, Bildungs- und Erlebnis-Zentrum (EEZ), Aurich (Treffpunkt)
Schulform
Förderschule
Veranstalter
Kompetenzzentrum Aurich, Regionales Pädagogisches Zentrum Aurich
i
verantwortlich
Gabi Kleen
Veranstaltungsteam
Gabi Kleen (Leitung)
Zielsetzung
In der Fortbildungsreihe werden die Grundlagen des Spracherwerbs ein- und mehrsprachiger SchülerInnen erarbeitet sowie mögliche Sprachstörungen dargestellt und reflektiert (Modul 1). Weiterführend werden verschiedene diagnostische Verfahren vorgestellt und praktisch erprobt, um schließlich entwicklungslogische Förderziele aus den Sprachstandserhebungen abzuleiten (Modul 2). Es werden unterschiedliche Materialien und Fördermöglichkeiten für die Einzelförderung und für den Klassenunterricht aufgezeigt und hinsichtlich konkreter Lern- und Fördersituationen sowohl schüler:innenspezifiziert als auch in Kleingruppen reflektiert (Modul 3).
Kompetenz
Die TeilnehmerInnen können die sprachlichen Kompetenzen ein- und mehrsprachiger SchülerInnen mit einem Screening-Verfahren ermitteln.
Die TeilnehmerInnen können erhobene Sprachbefunde quantitativ und qualitativ auswerten.
Die TeilnehmerInnen können schülerInnenspezifische Förderziele ableiten.
Die TeilnehmerInnen können entwicklungslogische Fördermaßnahmen ableiten und auf den Schriftspracherwerb beziehen.
Inhalte
In der Fortbildungsreihe wurden die Grundlagen des Spracherwerbs ein- und mehrsprachiger SchülerInnen erarbeitet sowie mögliche Sprachstörungen dargestellt und reflektiert (Modul 1).
Weiterführend wurden verschiedene diagnostische Verfahren vorgestellt und praktisch erprobt, um schließlich entwicklungslogische Förderziele aus den Sprachstandserhebungen abzuleiten (Modul 2).
Es wurden unterschiedliche Materialien und Fördermöglichkeiten für die Einzelförderung und für den Klassenunterricht aufgezeigt und hinsichtlich konkreter Lern- und Fördersituationen sowohl schüler:innenspezifiziert als auch in Kleingruppen reflektiert (Mo
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