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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Schulische Sozialarbeit: Umgang mit psychischen Erkrankungen des Kindes- und Jugendalters
Nr.
KH.2347.SO05
Dauer
mehrtägige Veranstaltung
Teil 1: 23.11.2023-23.11.2023, 09:00 - 17:00
Teil 2: 24.11.2023-24.11.2023, 09:00 - 14:00
Anmeldeschluss
Keine Angabe
max. Teilnehmende
15
min. Teilnehmende
10
Kosten
kostenlos
Adressaten
Lehrkräfte aller Schulformen
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Fortbildung
Beschreibung
Depressionen im Jugendalter, Essstörungen, selbstverletzendes Verhalten, Sucht etc. sind Themen, die in allen sozialen Bereichen der Kinder- und Jugendpflege eine erhebliche Rolle spielen und mit denen wir täglich umgehen können müssen.

Psychische Erkrankungen machen oft mehr Angst, als körperliche. Der Umgang mit psychisch erkrankten Kindern und Jugendlichen braucht Wissen um die Störungsbilder, um der Angst vor dem Umgang mit diesen Jugendlichen zu begegnen.

Kinder und Jugendliche sind im hohen Maße, sowohl bezüglich der Erkrankung, als auch bzgl. des Gesundungsweges von ihrem Umfeld abhängig. Die Erkrankung steht in den allermeisten Fällen in enger Verbindung zu dem System, in dem ein Kind heranwächst. Dazu zählen nicht nur die familiären Strukturen, sondern auch die Peergroups und in zunehmendem Maße die gesellschaftliche Prägung.

- Wie gehe ich mit den Symptomen psychischer Störungen bei Jugendlichen um? Was sind die Frühwarnsignale?
- Wie gelingt die Kooperation mit den behandelnden Therapeuten, Psychiatern, Kliniken?
- Wie gehe ich mit meinen eigenen Sorgen, Ängsten und Befürchtungen um?
- Wie gelingt mir eine effektive Kommunikation mit den Eltern betroffener Kinder?
- Welche Rolle spielt die gesellschaftliche Orientierung und welchen Einfluss kann ich nehmen?
- Was muss das Umfeld über die Erkrankung wissen?
- Wie schaffe ich Entlastung für meinen beruflichen Alltag?

Themen werden sein:

Verstehen auf kognitiver und emotionaler Ebene
- Überblick über die häufigsten psychischen Erkrankungen im Jugendalter (Neuropsychologie)
- Ängste, Zwänge, Depressionen, Selbstverletzendes Verhalten, Essstörungen, Störungen des Sozialverhaltens, Sucht, Schulabsentismus, Tic-Störungen, Suizidalität
- Symptombilder als Sekundärsymptome bei ADHS/ADS – Asperger
- Fallbeispiele / Interviews


Diese Veranstaltung wird voraussichtlich als bildungspolitisches Schwerpunktthema vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist ggf. kostenfrei. Ansonsten entstehen Kosten in Höhe von ca. 80,00 bis 150,00 p.P. - je nach Zahl der TN.

Aus organisatorischen Gründen ist eine Versorgung mit Speisen nicht möglich, so dass Sie sich bitte selbst versorgen!

Es gelten die Bedingungen für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des Kompetenzzentrums Lehrerfortbildung der Leibniz Universität Hannover (KH). Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erkennen Sie diese Bedingungen an.
Schulform

beliebig

Veranstalter
Kompetenzzentrum Universität Hannover - uniplus Lehrkräftefortbildungi
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Hedwig Kinder- und Jugendli Gebbeken (Leitung)
uniplus Kurshotline
Zielsetzung
Die Teilnehmenden sollen gestärkt, mit mehr Mut und mehr Selbstvertrauen aus der Veranstaltung kommen und sich und die Schulwelt neu denken können. Die Teilnehmenden nehmen ihre eigenen Gefühle und Bedürfnisse ernster und beginnen bei sich selbst, etwas zu verändern. Schule darf Spaß machen!
Kompetenz
  • Empathiefähigkeit
  • Klarheit
  • Selbstrefelexion
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit
  • Kreativität
Inhalte
  • Ein neuer Blick auf Urteile, Vorwürfe und Konflikte
  • Empathische Kommunikation, um in der Lage zu sein für sich einzustehen, ohne im Gegenüber einen Gegner zu sehen
  • Neue Perspektiven und sofort umsetzbare Handlungsalternativen an konkreten Beispielen

Bitte beachten Sie auch:

- Teilnahmebedingungen

Flyer Antrag zur Vorlage bei Vorgesetzten

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