Nachmittag: Prävention in der Grundschule - Sexuelle Grenzverletzungen mittels digitaler Medien
Die Nutzung digitaler Medien ist inzwischen fester Bestandteil im Alltag von vielen Grundschulkinder geworden. Sie bietet Chancen auf Teilhabe und Information; gleichzeitig entstehen aber neue Risiken; z. B. Opfer von sexuellen Grenzverletzungen zu werden. Diese fangen nicht erst bei Berührungen an, sondern finden digital auf Social Media statt.
Kinder sind besonders auf präventive Strukturen und aufmerksame Erwachsene angewiesen. Erwachsene müssen Schutzmöglichkeiten aufzeigen, Kinder über ihre Rechte im virtuellen Raum aufklären und sie darin bestärken, sich jemandem anzuvertrauen, falls sie Grenzverletzungen beobachten oder selber betroffen sind.
Es werden Materialien vorgestellt, wie Sie im Unterricht mit Kindern über Chancen und Risiken der Mediennutzung ins Gespräch kommen können und wie Sie präventiv – im Idealfall bevor etwas passiert – mit Schüler*innen dazu arbeiten können.
Workshopleitung: Leni Müssing, Diplompädagogin, Coach, Fortbildungsreferentin und Mitarbeiterin in der Fachberatungsstelle Violetta