Seit längerem ist bereits bekannt, dass der Sprachrhythmus und die phonologische Bewusstheit bedeutsame Vorläuferfertigkeiten des Schriftspracherwerbs sind. Diese relevanten Teilfertigkeiten entwickeln sich nicht erst mit der Einschulung, sondern bereits in der Kindergartenzeit. Der Schuleintritt ist demnach nicht die Stunde Null für den Schriftspracherwerb, denn bereits bei der Einschulung unterscheiden sich die Kinder enorm hinsichtlich der Merkmale, die für den späteren Erfolg (oder Misserfolg) beim Schriftspracherwerb ausschlaggebend sind. Die Befunde (u. a. Roth, 1999) zeigen, dass eine Förderung des Sprachrhythmus und der phonologischen Bewusstheit den Schriftspracherwerb wesentlich erleichtert und somit als Prävention von Lese-Rechtschreibproblemen wirksam eingesetzt werden kann.
Referentin:
Dipl.-Psych. Sandra Lenz, Diplom-Psychologin
Diese Veranstaltung wird als bildungspolitisches Schwerpunktthema vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei.
Wichtige Hinweise:
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