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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Netzwerktagung Deutsch Gesamtschule 2023
Nr.
23.39.24
Dauer
mehrtägige Veranstaltung
: 25.09.2023-26.09.2023, 10:00 - 16:00
Anfang
25.09.2023 , 10:00 Uhr
Ende
26.09.2023 , 16:00 Uhr
Anmeldeschluss
31.07.2023
max. Teilnehmende
70
min. Teilnehmende
55
Kosten
kostenlos
Übernachtung
Die Übernachtung(en) wird/werden vom Anbieter angeboten.
Adressaten
Fachbereichsleiter*innen Deutsch IGS/KGS
Veranstaltungstypen
  • Präsenz
  • Netzwerktreffen
Beschreibung
Der Deutschunterricht an einer Gesamtschule ist geprägt von einem Umgang mit heterogenen Lerngruppen. Unterschiedliche Lernvoraussetzungen oder Unterstützungsbedarfe der Lernenden sind die Regel , weshalb sich die Frage stellt, wie Lernen an einer Gesamtschule gelingen kann, ohne dass es im Unterricht zu Unter- oder Überforderung kommt. Darin sind auch die Lehrenden eingeschlossen, bei denen sich schnell angesichts der zunehmenden Unterschiedlichkeit innerhalb der Lerngruppen das Gefühl der Überforderung oder gar Resignation einstellen kann. Innere Differenzierung kann dazu beitragen, die unterschiedlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten, Interessen, Lernvoraussetzungen und Lernbedarfen verschiedener Schüler:innen in einer Lerngruppe besser entsprechen und diesen begegnen zu können.
In dieser Netzwerktagung steht insbesondere die Förderung der basalen Fähigkeit des Schreibens im Fokus. Der IQB-Bildungstrend offenbart diesbezüglich eklatante Kompetenzrückstände der Schüler:innen, die nicht nur mit Blick auf den Deutschunterricht festzustellen sind. Daher sollen vielfältige, möglichst praxisorientierte und im Unterricht erprobte Möglichkeiten vorgestellt werden. Diese reichen von unterschiedlichen Methoden der Schreibförderung über das kreative Schreiben als schreibdidaktisches Konzept – auch mit Blick auf eine „schreibende Schule“ - bis hin zu kollaborativen Arbeitsformen unter Zuhilfenahme (aktueller) digitaler Programme. Exemplarisch sollen unterschiedliche Lernsettings vorgestellt, ausprobiert und reflektiert werden, die in den Unterricht integriert werden können.
Das Programm „Lesen macht stark“ wird neu aufgelegt. Die konzeptionellen Grundlagen des Programms werden ebenso vorgestellt wie weitere Unterstützungsmöglichkeiten zur Leseförderung. In einem Workshop gibt es praxisbezogene Beispiele, um die Leseflüssigkeit zu fördern.
Schulform

Integrierte Gesamtschule

Veranstalter
Niedersächsisches Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ)i
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Rebekka Amthor
Oskar Angelovski
Dr. Ulrike Bohle
Imke Hanssen
Michael Math
Lydia Rose (Leitung)
Nadja Stelle-Roth
Zielsetzung
In dieser Netzwerktagung steht insbesondere die Förderung der basalen Fähigkeit des Schreibens im Fokus. Der IQB-Bildungstrend offenbart diesbezüglich eklatante Kompetenzrückstände der Schüler:innen, die nicht nur mit Blick auf den Deutschunterricht festzustellen sind. Daher sollen vielfältige, möglichst praxisorientierte und im Unterricht erprobte Möglichkeiten vorgestellt werden. Diese reichen von unterschiedlichen Methoden der Schreibförderung über das kreative Schreiben als schreibdidaktisches Konzept – auch mit Blick auf eine „schreibende Schule“ - bis hin zu kollaborativen Arbeitsformen unter Zuhilfenahme (aktueller) digitaler Programme. Exemplarisch sollen unterschiedliche Lernsettings vorgestellt, ausprobiert und reflektiert werden, die in den Unterricht integriert werden können.
Das Programm „Lesen macht stark“ wird neu aufgelegt. Die konzeptionellen Grundlagen des Programms werden ebenso vorgestellt wie weitere Unterstützungsmöglichkeiten zur Leseförderung. In einem Workshop gibt es praxisbezogene Beispiele, um die Leseflüssigkeit zu fördern.
Kompetenz
  • Die Teilnehmer*innen können analoge und digitale Lernangebote im Grad ihrer Offenheit, Komplexität, Abstraktionsniveau didaktisch und methodisch unterscheiden.
  • Sie können korrespondierende Überlegungen begründet in differenzierte Unterrichtsarrangements im Deutschunterricht der Sekundarstufe I überführen.
  • Die Teilnehmer*innen können didaktisch und methodisch begründet die Bedeutung des kreativen Schreibens zur Schreibförderung einschätzen.
  • Sie können eine Einheit konzipieren, in der das kreative Schreiben Medium des Schreibenlernens ist und vor dem Hintergrund der Perspektive einer schreibenden Schule) - implementieren.
  • Die Teilnehmer*innen können auf der Basis des Konzeptes "Lesen macht stark" Leseförderung als Schulentwicklungsaufgabe begreifen, konkrete Möglichkeiten der Förderung der Leseflüssigkeit erfahren und schulische Implementierungsformen beurteilen.
Inhalte
  • - siehe Arbeitsplan -

Bitte beachten Sie auch:

- unsere FAQ zu den Reisekosten

- unsere Teilnahmebedingungen

Flyer Antrag zur Vorlage bei Vorgesetzten

Anmeldung nicht möglich: Der Anmeldeschluss ist schon vorbei

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