In diesem Online-Seminar wird grundlegendes Wissen zu traumatischen Situationen und Traumafolgestörungen vermittelt. Dazu gehören unter anderem Informationen zu verschiedenen Formen von Traumata, zu den Abläufen im Gehirn während einer traumatischen Situation und zu den daraus resultierenden Folgen. Ein Verständnis dieser Vorgänge ist grundlegend, um Verhaltensweisen von traumatisierten Geflüchteten besser einzuordnen und ihnen die notwendige Unterstützung zukommen zu lassen. Ein wesentlicher Teil der Traumaarbeit findet im pädagogischen Kontext statt.
Das Seminar beinhaltet auch Informationen zur Traumapädagogik und praktische Hinweise, wie Beziehungen, Aktivitäten, Gespräche und Orte gestaltet werden können, sodass Sie Sicherheit und Halt für die traumatisierten Kinder (und Jugendlichen) bieten. Abschließend werden praktische Übungen zur Selbstfürsorge vermittelt.
Die Dozentin Frau Schlotthauer ist M.A. Bildungswissenschaften und arbeitet in einen Psychotherapeutischen Praxis für Kinder und Jugendliche, sowie beim Netzwerk traumatisierter Flüchtlinge in Niedersachsen e.V. (NTFN e.V.), die sich um die Beratung, Behandlung und Weitervermittlung von Geflüchteten kümmert.
Die Teilnehmenden werden gebeten, sich rechtzeitig im Zoom-Raum anzumelden (5 Minuten vorher) und vorab die Mikrofon- und Lautsprechereinstellungen zu testen.
Die Teilnahmegebühren werden der Schule in Rechnung gestellt.
Es gelten die Bedingungen für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des Kompetenzzentrums Lehrerfortbildung der Leibniz Universität Hannover (KH). Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erkennen Sie diese Bedingungen an:
https://www.lehrerbildung.uni-hannover.de/teilnahmebedingungen.html