Viele Schul- und Seminarleitungen fühlen sich im Umgang mit gesundheitsbedingten Auffälligkeiten von Beschäftigten verunsichert, da sie häufig nicht wissen, wieso sich die Beschäftigte /der Beschäftigte in letzter Zeit so verändert hat und wie diese neue Situation kommunikativ zu bewältigen ist. Neben der Unsicherheit über die möglichen Ursachen für das veränderte Verhalten der betroffenen Lehrkraft besteht bei vielen Schulleitungen bzw. Seminarleitungen der Wunsch, der entsprechenden Lehrkraft Hilfestellung anzubieten. Dies gilt auch bei den sogenannten BEM Gesprächen, wenn Beschäftigte nach längerer Krankheit an ihren Arbeitsplatz zurück-kehren. Wie aber kann die Person angesprochen werden, wo doch so wenig über die verhaltensbedingten Ursachen oder einer eventuell überstandenen Erkrankung bekannt ist?
Wie können auch unangenehme Dinge zur Sprache kommen ohne die berufliche Beziehung zum / zur Beschäftigten aufs Spiel zu setzen?
Liegen nach dem Meldeschluss mehr Anmeldungen vor, findet ein qualifiziertes Auswahlverfahren unter Beteiligung des SHPR nach folgenden Kriterien statt:
Als Grundlage für eine Auswahl dienen die in der VeDaB hinterlegten Daten. Kontrollieren Sie unbedingt Ihre Angaben, insbesondere hinsichtlich Ihrer Dienstbezeichnung bzw. Funktion in der Schulleitung, sowie Ihre E-Mail-Adresse.
1. Zugehörigkeit zur Zielgruppe in der Ausschreibung
2. Zugehörigkeit zur angegebenen Region
3. ggf. vorliegende Schwerbehinderung
4. Reihenfolge der Anmeldung
BBB Raum:
https://bbb.nibis.de/bbb-room/23-39-22-aug-schwierige-gespraeche-wertschaetzend-fuehren-region-lueneburg/
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