Die Heterogenität der Schülerinnen und Schüler in Schule nimmt immer mehr zu- ist es kaum umsetzbar, dass jedes Kind die gleichen Ziele zur selben Zeit erreichen kann und durch die gleichen Prüfungen gemessen wird. Durchschnittliche Anforderungen sind nur durch wenige Kinder umsetzbar und sind kein geeignetes Mittel, Leistungsbereitschaft und vor allem Spaß am Lernen zu entwickeln (vgl. ebd.). Außerdem verstärken diese Anforderungen bereits bestehende Ungleichheiten zwischen den Kindern. Oftmals bleibt dann der Erfolg aus, dass die Kinder den Zusammenhang zwischen ihren Anstrengungen und dem Lernerfolg erkennen, aus. Und weil sich kein Erfolg einstellt, lässt ihre Anstrengungsbereitschaft notgedrungen immer weiter nach (vgl. Bartnitzky/Christiani 1987: 14).
Inklusion in Schule bedeutet, dass Schülerinnen und Schüler mit unterschiedlichen und vor allem unterschiedlich starken Defiziten gemeinsam beschult werden. Die Lernenden dürfen jedoch nicht entmutigt werden, weil die festgelegten Lernziele unerreichbar erscheinen. Das Ziel ist die Zugehörigkeit, nicht aber die Ausgrenzung.
Die Referentin steht für Anfragen, Beratung und Unterstützung per Mail (
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Diese Veranstaltung wird als bildungspolitisches Schwerpunktthema vom Niedersächsischen Kultusministerium finanziell gefördert und ist kostenfrei.
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