Ziel ist, die Wolfsburger Ausstellung "Empowerment" kennenzulernen und davon inspiriert didaktische Handlungsmöglichkeiten für Lerngruppen der Sek. I und Sek. II zu entwickeln. Dafür soll eine Führung durch die Schau mit einem Praxisanteil verbunden werden.
Informationen zur Ausstellung vom Kunstmuseum: «WE SHOULD ALL BE FEMINISTS« lautet der bekannte Aufruf der Schriftstellerin Chimamanda Ngozi Adichie, der 2016 ein umstrittenes TShirt von Dior zierte. Längst ist der Feminismus in Europa und den USA Teil der Populärkultur geworden und Frauen bahnen sich hier wie auch in vielen anderen Teilen der Welt aktiv und aktivistisch ihren Weg durch patriarchale Strukturen. Doch trotz zahlloser Bewegungen und Demonstrationen kann auch im 21. Jahrhundert von einer Gleichstellung aller Geschlechter nicht gesprochen werden. In manchen Ländern gibt es aktuell sogar rückwärtsgewandte Entwicklungen, teils werden Rechte von Frauen und der LGBQTIA+-Communities massiv beschnitten.
Mit Empowerment gibt das Kunstmuseum Wolfsburg erstmals einen weltweiten Überblick über Kunst und diverse Feminismen seit 2000. Wie agieren Künstler:innen in der postkolonialen, digitalen Gegenwart aus ihrer jeweiligen Situation heraus? Welches emanzipatorische Verständnis liegt ihrer Kunst zugrunde? Wie weiten sie den Blick auf eine feministisch orientierte Zukunft? Verhandelt werden Fragen bezüglich sozialer Ungleichheit, Sexismus, Rassismus, Migration, Antisemitismus, das Verhältnis von Körpern, Technologie sowie ökologische Anliegen.» (von der Homepage des Kunstmuseums Wolfsburg).
Wichtiger Hinweis: Diese Fortbildungsveranstaltung kann in Präsenz entsprechend der aktuellen Regeln durchgeführt werden, sofern das bundesweite Infektionsschutzgesetz, die vom Land Niedersachsen herausgegebene aktuelle Corona-Verordnung zur Eindämmung des Corona-Virus SARS-CoV-2 sowie der Corona-Stufenplan 2.0, regionale Gegebenheiten und die allgemeine Infektionslage Zusammenkünfte gestatten und die erforderlichen Hygiene- und Abstandsbestimmungen eingehalten werden können. Informationen hierzu finden Sie unter:
https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/schule_neues_schuljahr/faq_schule_in_corona_zeiten/corona-erlasse-schule-mk-194408.html
Der Inhaber des Veranstaltungsortes ist für die Umsetzung der aktuell gültigen Hygienevorschriften verantwortlich. Die Veranstaltung ist in Präsenz geplant, kann je nach Lage aber auch als hybrid oder ganz online (dann verkürzt) durchgeführt werden.
Bitte bringen Sie Ihren Impfpass, Genesenenbescheinigung oder einen tagesaktuellen Schnelltest sowie Ihren Personalausweis mit.
Weitere Fortbildung im Fach Kunst:
1) KBS234513, Kunst: Ansichten der Natur und Eingriffe des Menschen im Kunst-Zentralabitur 2023 und 2024 mit Praxis-Workshop, P / 30.08.2022, 14:30-17:30 Uhr
2) KBS238514, Kunst: Empowerment «WE SHOULD ALL BE FEMINISTS« - Ausstellungsbesuch im Kunstmuseum Wolfsburg, P / 22.09.2022, 15:00-18:00 Uhr
3) KBS245515, Kunst: Landschaften aus dem Herzog-Anton-Ulrich Museum zwischen Traum und Wirklichkeit (Kunst-Zentralabitur 2024), P / 10.11.2022, 14:15-16:30 Uhr
Die Teilnahmekosten in Höhe von 35,00 Euro werden der Schule in Rechnung gestellt. Es gelten die »Bedingungen für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des Kompetenzzentrums Lehrerfortbildung der TU Braunschweig (KLBS)«:
http://www.tu-braunschweig.de/klbs Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erkennen Sie diese Bedingungen an.
Die Erstattung der Reisekosten kann nach Entscheidung der Schule aus dem Schulbudget erfolgen (vgl. Hauswirtschaftliche Vorgaben für das Budget der Schule, RdErl. d. MK vom 31.07.2018 – SVBl. 2018, S. 390ff).
Es gelten die »Bedingungen für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des Kompetenzzentrums Lehrerfortbildung der TU Braunschweig (KLBS)«:
http://www.tu-braunschweig.de/klbs Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erkennen Sie diese Bedingungen an.
Auszug: Ein Rücktritt von einer Veranstaltung kann per E-Mail an das Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) erfolgen. Geht die Abmeldung bis zu dem in der Veranstaltungsankündigung genannten Meldeschluss beim Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) ein, entstehen keine Kosten. Abmeldungen nach Meldeschluss bzw. Nichterscheinen entbinden nicht von der Zahlung der Teilnahmekosten. Der entsendenden Schule bzw. Dienststelle werden die tatsächlich entstandenen Kosten bis zur Höchstgrenze der vollen Teilnahmekosten in Rechnung gestellt. Für die gemeldete Person kann im Falle der Verhinderung eine geeignete Ersatzperson mit allen erforderlichen Daten benannt werden. Die Änderung ist dem Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) per E-Mail mitzuteilen. In diesem Fall entstehen keine Kosten.