Wichtiger Hinweis: Der Anmeldeschluss wurde auf den 25.05.2022 Verlängert (bisher 01.05.2022). , J. Zigann
Das Planspiel „decide-and-survive“ bildet das Grundgerüst internationaler politischer Prozesse ab: dazu gehören Territorialstaaten, die in eigener Souveränität wirtschaftliche, diplomatische und militärische Entscheidungen treffen und die Art ihrer Koexistenz selbst gestalten. In vereinfachten Spielmechanismen werden Theorien der Friedens- und Konfliktforschung vereinfacht abgebildet, dieser Zusammenhang kann und können anhand des Spiels diskutiert und hinterfragt werden.
Planspiele werden in politischer Bildung als handlungsorientierte Methode eingesetzt, um komplexe Zusammenhänge nachvollziehbar zu machen. In der Fortbildung nähern wir uns dieser Methode, durch theoretische Auseinandersetzung mit Planspielen und deren Einsatzmöglichkeiten, sowie in praktischer Anwendung an. Die Teilnehmenden werden selbst das Spiel „decide-and-survive“ spielen und haben die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Entwickler des Spiels selbst über Vor- und Nachteile, Hürden und Potenziale für den Unterrichtseinsatz zu diskutieren erarbeiten.
Referent*innen:
Janina Becker ist wissenschaftliche Mitarbeiterinnen am Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut in Braunschweig und hat dort das Digital Lab "The Basement" mit aufgebaut und entwickelt. Janina Becker hat „Kultur der technisch-wissenschaftlichen Welt“ studiert und als Mediendidaktikerin in der Projektgruppe „Lehre und Medienbildung“ an der TU Braunschweig gearbeitet, einer ihrer Interessenschwerpunkte ist Game Design.
Steven Kawalle arbeitet am Projet „decide-and-survive“am gamelab.berlin in Zusammenarbeit mit den Swiss Austrian German Simulation and Gaming Association (SAGSAGA) und der Technischen Universität Braunschweig. Das gamelab.berlin untersucht auf Basis der kulturtheoretischen These eines “Zeitalter des Spiels” interdisziplinär und multiperspektivisch das Phänomen des Spiels.
Hinweis zum Datenschutz:
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Wichtiger Hinweis: Diese Fortbildungsveranstaltung kann in Präsenz entsprechend der »3G-Regeln« durchgeführt werden, sofern das bundesweite Infektionsschutzgesetz, die vom Land Niedersachsen herausgegebene aktuelle Corona-Verordnung zur Eindämmung des Corona-Virus SARS-CoV-2 (Niedersächsische Corona-Verordnung)*) vom 25. August 2021 (Nds. GVBl. S. 297 – VORIS 21067 –) sowie der Corona-Stufenplan 2.0, regionale Gegebenheiten und die allgemeine Infektionslage Zusammenkünfte gestatten und die erforderlichen Hygiene- und Abstandsbestimmungen eingehalten werden können. Informationen hierzu finden Sie unter:
https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/schule_neues_schuljahr/faq_schule_in_corona_zeiten/corona-erlasse-schule-mk-194408.html
Der Inhaber des Veranstaltungsortes ist für die Umsetzung der aktuell gültigen Hygienevorschriften verantwortlich. Die Veranstaltung ist in Präsenz geplant, kann je nach Lage aber auch als hybrid oder ganz online durchgeführt werden.
Teilnahmekosten werden nicht erhoben.
Die Erstattung der Reisekosten kann nach Entscheidung der Schule aus dem Schulbudget erfolgen (vgl. Hauswirtschaftliche Vorgaben für das Budget der Schule, RdErl. d. MK vom 31.07.2018 – SVBl. 2018, S. 390ff).
Es gelten die »Bedingungen für die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen des Kompetenzzentrums Lehrerfortbildung der TU Braunschweig (KLBS)«:
http://www.tu-braunschweig.de/klbs Mit der Anmeldung zu dieser Veranstaltung erkennen Sie diese Bedingungen an.
Auszug: Ein Rücktritt von einer Veranstaltung kann per E-Mail an das Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) erfolgen. Geht die Abmeldung bis zu dem in der Veranstaltungsankündigung genannten Meldeschluss beim Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) ein, entstehen keine Kosten. Abmeldungen nach Meldeschluss bzw. Nichterscheinen entbinden nicht von der Zahlung der Teilnahmekosten. Der entsendenden Schule bzw. Dienststelle werden die tatsächlich entstandenen Kosten bis zur Höchstgrenze der vollen Teilnahmekosten in Rechnung gestellt. Für die gemeldete Person kann im Falle der Verhinderung eine geeignete Ersatzperson mit allen erforderlichen Daten benannt werden. Die Änderung ist dem Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung (KLBS) per E-Mail mitzuteilen. In diesem Fall entstehen keine Kosten.
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Demokratiebildung
Bildung Nachhaltige Entwicklung (BNE)