„Vielleicht dürfen wir ja bleiben? …oder hört das denn gar nicht mehr auf …?“ - Kinder mit Fluchterfahrungen im pädagogischen Alltag
VA-Nummer: KOS.2219.113W
Terminübersicht
Art
Zeitraum
Status
Ort
Abgesagt

ONLINE-Veranstaltung

Kosten
40,00€
Lehrkräfte aus Schulen in freier Trägerschaft: Teilnahmebedingungen
Beschreibung
Organisatorischer Hinweis: Diese Fortbildung ist als Onlineveranstaltung geplant. Mit der Einladung erhalten Sie mindestens eine Woche vor dem Termin auch die Zugangsdaten zum Webinar. Bitte prüfen Sie rechtzeitig, ob Sie eine Einladung erhalten haben. In Einzelfällen landen diese im SPAM-Ordner, bitte sehen Sie zunächst auch dort nach.

Die Corona-Pandemie ist noch nicht vorbei, überall sind die Infektionszahlen hoch und viele Schüler und Lehrkräfte krank. Auf das System Schule kommt eine weitere große Aufgabe zu. Mehrere hunderttausend Menschen auf der Flucht sind nach jetzigem Stand in Deutschland angekommen. Viele weitere werden folgen und ein großer Teil von ihnen sind Kinder und Jugendliche mit teils schweren traumatischen Erfahrungen.
Die Kultusministerkonferenz hat zur Bewältigung dieser Aufgabe eine Task Force gebildet, die Pragmatismus und Improvisation als wichtige Tugenden bei der Bewältigung dieser Aufgabe benennt.
Neben Betreuung und Bildung kommt jedoch auf die Lehrkräfte erneut die Frage zu, wie umgehen mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen im Schulalltag?

Die Fortbildung will Fragen rund um dieses Thema beantworten.
Welche Krisenerfahrungen der letzten Jahre können wir nutzen, um die erneuten Herausforderungen zu meistern, vor die uns Kinder und Jugendliche mit traumatischen Kriegs- und Fluchterfahrungen stellen?
Was können wir beitragen, um Schule zu einem sicheren Ort umzugestalten? Wie kann es gelingen den belasteten Kindern gerechter zu werden und selbst handlungsfähig zu bleiben? Was benötigen die Lehr- und pädagogischen Fachkräfte, um selbst nicht in Ohnmacht und Überforderung stecken zu bleiben?
Welche Möglichkeiten bestehen innerhalb des schulischen Rahmens das „unangemessene“ Verhalten traumatisierter Kinder zu verstehen, um in der Folge die richtige und notwendige Aufmerksamkeit und angemessene Antworten zu schenken, damit sie in der Schule besser lernen, leben und sich entwickeln können?

Ziele und Inhalte
• grundlegendes Trauma-Verstehen
• Pädagogischer Umgang mit Traumatisierungen in schulischen Alltagssituationen
• Fallbeispiele
• Selbstfürsorge und -reflexion für pädagogische Fachkräfte


Zur Referentin:
Frau Urte Bruncken
Dipl.-Pädagogin, Erwachsenenbildung und Interkulturelle Pädagogik
Traumafachberatung/Traumapädagogin
Supervisorin, Fachberaterin, Therapeutin mit Schwerpunkt in psychosozialen Arbeitsfeldern

Für diese Veranstaltung gelten die üblichen Anmelde- und Teilnahmebedingungen des KOS (s.u.).
Mit Ihrer VeDaB-Meldung erklären Sie zugleich, dass Sie diese Teilnahmebedingungen vollumfänglich akzeptieren.
Kategorie
-/-
Veranstaltungsart
-/-
Mindestanzahl Teilnehmende
16
Maximalanzahl Teilnehmende
18
Zielsetzung
Ziele und Inhalte • grundlegendes Trauma-Verstehen • Pädagogischer Umgang mit Traumatisierungen in schulischen Alltagssituationen • Fallbeispiele • Selbstfürsorge und -reflexion für pädagogische Fachkräfte
Kompetenzen

folgt

Adressaten
Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte
Schulform
Fachgebiet
-/-
Kooperation
-/-
Mitveranstalter
-/-
Sponsoren
-/-
-/-
Lfd. Nr.
Datum
Ohne Übernachtung
Übernachtung
Hinweise
1
10.05.2022 10:00 - 10.05.2022 15:00
40,00€
-
Lehrkräfte aus Schulen in freier Trägerschaft: Teilnahmebedingungen