Ob persönliche Krisen oder gesellschaftliche Veränderungen, ob Schule unter Pandemiebedingungen oder ob Krieg und Flucht – in den Schulen wird ein Bedarf an Unterstützung im Umgang mit Schülerinnen und Schülern, die emotional-sozial belastet sind, deutlich.
Um Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte in diesen Herausforderungen zu unterstützen, stellt das Kultusministerium das Konzept ES zum Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen auf diesem Fachtag näher vor. Damit sollen Lehrkräften, pädagogischen Fachkräften und Schulen Handlungsoptionen zur Prävention und zur Intervention eröffnet werden. So kann ein wichtiger Beitrag geleistet werden, die inklusive Schule weiterzuentwickeln. Zudem werden Fortbildungsbedarfe ermittelt, um Lehrkräften und Schulen auch zukünftig bedarfsgerechte, regionale Fortbildungsmaßnahmen anbieten zu können.
Nach einem Grußwort von Frau Staatssekretärin Gaby Willamowius und der Vorstellung des Konzeptes ES hält Herr Dr. Robert Vrban einen praxisorientierten Einstiegsvortrag. Im Anschluss finden Workshops zu verschiedenen Themen statt, in denen die Teilnehmenden vielfältige Impulse und konkrete Handlungsoptionen zur Stärkung der eigenen Professionalität erhalten. Während des gesamten Veranstaltungstages bestehen verschiedene Möglichkeiten zum Austausch und zur Information über (Fortbildungs-) Angebote mit dem Schwerpunkt ES.
Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auf dem Bildungsportal Niedersachsen:
https://bildungsportal-niedersachsen.de/inklusive-schule/grundlagen-inklusiven-unterrichts/standard-titel/fachtag-2022
Die erforderlichen Kosten (inkl. Reisekosten) nach den Bestimmungen der Niedersächsischen Reisekostenverordnung werden vom NLQ übernommen.
Sollte die Veranstaltung überzeichnet sein, dann gelten die folgenden Kriterien als Rangfolge zur Auswahl:
a) Termingerechte und ordnungsgemäße Anmeldung
b) Zugehörigkeit zur Zielgruppe der Veranstaltung
c) Schwerbehinderung
d) Gründe zur Herstellung der gleichen Stellung von Frauen und Männern
e) Max. 2 Personen pro Schule
f) Losverfahren
Zur Prüfung der Kriterien dienen ausschließlich die VeDaB-Daten der angemeldeten Personen. Diese sind für die Aktualität und Korrektheit (Dienstelle, Funktion, Schwerbehinderung u. ä.) der Daten verantwortlich.