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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Abrufangebote des Netzwerks der Fächer Latein und Griechisch zu diversen Themen. Durchführung in allen Regionalabteilungen möglich.
Nr.
KH.AA.7
Dauer
nach Absprache
Anfang
nach Absprache
Ende
nach Absprache
Anmeldeschluss
Keine Angabe
max. Teilnehmende
25
min. Teilnehmende
5
Kosten für die Teilnahme ohne Übernachtung
666,66 €
Adressaten
Lehrkräfte / Fachgruppen der Sprachen Latein und Griechisch
Veranstaltungstypen
  • Präsenz + Online
  • Abrufangebot
Beschreibung
Die Fortbildungsangebote des Netzwerkes Latein und Griechisch sollen Anregungen dazu geben, wie die Kerncurricula I und II der Alten Sprachen in der Unterrichtspraxis umgesetzt werden können. Ein Überblick über die Fortbildungsangebote einschließ-lich einer kurzen inhaltlichen Beschreibung erfolgt im Anschluss weiter unten.

Die Fortbildungsangebote sind in modularer Form in der Regel für die Durchführung an einem Nachmittag (vormittags nur im Rahmen einer SchiLf) ausgelegt. Kurzmodule (z. B. Nr. 5) sind für einen halben Nachmittag gedacht und können ggf. mit anderen Modulen kombiniert werden.

Es ist geplant, das Fortbildungsangebot bei Bedarf zu ergänzen. Vorschläge aus der Lehrerschaft sind an die Fachberaterin bzw. den Fachberater oder direkt an den Netzwerkkoordinator zu richten.

Die einzelnen Fortbildungsmodule werden in der Regel von den Erstellertandems (Multiplikatorinnen und Multiplikatoren) über die Fachberaterin bzw. den Fachberater für Latein/Griechisch der jeweiligen Landesschulbehörde angeboten. Die weitere Organisation erfolgt über die Landesschulbehörde und die Kompetenzzentren. Die Module sind auch als Abrufangebote in die VeDaB eingestellt.

Wie ist bei Interesse einer Fachgruppe an einem Fortbildungsmodul zu verfahren?
Die Anfrage erfolgt bei der zuständigen Fachberaterin bzw. dem zuständigen Fachberater (ggf. können auch im Vorfeld mit anderen interessierten Schulen Absprachen getroffen werden, um die Teilnehmerzahl zu erhöhen):

• RLSB BS: sylvia.thiele@rlsb.de
• RLSB H: dirk.boberg@rlsb.de (Netzwerkkoordinator)
• RLSB LG: frank.wittchow@rlsb.de
• RLSB OS: thilo.henschen@rlsb.de
• Landesfachberater Griechisch: stefan.gieseke@rlsb.de

Alternativ: Die Anfrage erfolgt über die Schulleitung:
1. Die Fachgruppe einer Schule meldet ihren Bedarf „Unterstützung einer fachgebundenen SchiLf“ an die Schulleiterin bzw. den Schulleiter.
2. Die Fachkonferenzleitung trifft mit der zuständigen Fachberaterin bzw. dem zuständigen Fachberater alle zur Durchführung der SchiLf notwendigen Verabredungen: Termin, Thema.
3. Die Schulleiterin bzw. der Schulleiter beantragt über das Internet-Portal B&U http://www.landesschulbehoerde-niedersachsen.de/bu/schulen/unterricht-faecher „Unterstützung der fachgebundenen Unterrichtsentwicklung“ (siehe Anleitung) und gibt dabei die bereits getroffenen Verabredungen an.
4. Die koordinierende Fachdezernentin bzw. der koordinierende Fachdezernent stellt die Passung fest und veranlasst die Beauftragung der Fachberaterin bzw. des Fachberaters.
5. Bei Bedarf und nach Absprache mit den zuständigen Schulleiterinnen und Schulleitern können Fachvertreterinnen bzw. Fachvertreter aus Nachbarschulen als Gäste zur SchiLf eingeladen werden.
6. Die Schulleiterinnen und Schulleiter der Nachbarschulen genehmigen auf dem entsprechenden Formblatt die Teilnahme ihrer Fachvertreterinnen bzw. Fachvertreter als Gäste an der SchiLf.



In Frage kommende Themen zum Abruf:

Außerschulische Lernorte (für einen ganzen Nachmittag)
1 Latein und die modernen Sprachen –
Ideen und praktische Tipps für einen synergetischen Sprachunterricht
(nach Wunsch für einen ganzen Tag, ganzen Nachmittag oder halben Nachmittag)

Das Modul beschäftigt sich damit, wie sich Latein und der moderne Sprachunterricht (primär am Beispiel Englisch) inhaltlich und methodisch gegenseitig beleben und die Lerneffektivität und Motivation der Schüler stärken können.
Das Modul besteht aus verschiedenen Bausteinen, die eine an die individuellen Bedürfnisse und Wünsche der Fortbildungsteilnehmer angepasste Schwerpunktsetzung erlauben. Neben der Absicherung der curricularen Vorgaben geht es dabei um die Präsentation von Unterrichtstipps und die praktische Anwendung von Unterrichtsmaterialien in Teilnehmerteams. Die konkreten Beispiele zeigen, wie ein synergetischer Sprachunterricht durch Wortschatz- und Grammatikvergleiche, durch fächerübergreifende Projekte sowie durch eine kreativ-spielerische Vermittlung von Sprach- und Textkompetenzen unkompliziert gelingen kann.
Frau Dr. U. Bethlehem (Gymnasium Groß Ilsede)
Frau S. Thiele (Wilhelm-Gymnasium Braunschweig)


2 Außerschulische
Lernorte
(für einen ganzen Nachmittag)

Dieses Modul stellt mehrere Möglichkeiten der Nutzung von archäologischen Stätten, Museen und anderen außerschulischen Lernorten vor, um insbesondere die Kulturkompetenzen angemessen zu erarbeiten. Die Beispiele von verschiedenen Fahrten für mehrere Jahrgangsstufen verdeutlichen den Unterschied zwischen Exkursionen und Erkundungen und sind mit umfangreichen Begleitmaterialien für die praktische Umsetzung angereichert.
Herr Dr. F. Goldmann (Felix-Klein-Gymnasium Göttingen)
Herr K. Oltshausen (Gymnasium Hankensbüttel)
3 „Latine loqui et scribere“ – aktivsprachliche Elemente im Lateinunterricht
A Basismodul
B Aufbaumodul
(für einen ganzen Nachmittag)

Hören, Sprechen, kreatives Schreiben und Handeln sind selbstverständliche Elemente des modernen Fremdsprachenunterrichts, bedeuten in der traditionellen ‚Reflexionssprache Latein‘ aber eher ungewohntes Terrain.
Dieses Modul will dieses Terrain erschließen und dabei aufzeigen, wie wir dadurch die angeborene Fähigkeit eines Jeden nutzen können, Sprachkompetenz schnell und nachhaltig zu erwerben.
Beispiele erwerbsorientierter Ansätze zu Grammatik, Wortschatz und Textproduktion zeigen, wie man (z.B. durch Bilder, Pantomime und Tandemkarten) Motivation, Schüleraktivierung und intellektuelle Leistbarkeit mit dem Ziel fachlicher und zeitlicher Effizienz verbinden kann. Die Teilnehmer erhalten dann die Möglichkeit, erste eigene Erfahrungen zu sammeln. Aktive Mitarbeit ist gefragt!

Frau Dr. U. Bethlehem (Gymnasium Groß Ilsede)
Frau S. Thiele (Wilhelm-Gymnasium Braunschweig)

4 Möglichkeiten der Textvorerschließung
(für einen ganzen Nachmittag)

Nach einem Überblick über gängige Dekodierungsverfahren werden in der Fortbildung zwei Ansätze genauer vorgestellt und an Textbeispielen erläutert: die satzübergreifende Vorerschließung auf der Basis der Textgrammatik und ein Verfahren zur Analyse der Einzelsatzsyntax. Empfohlen wird ein am einzelnen Text und der jeweiligen unterrichtlichen Situation orientierter Methodenmix. Je nach den Wünschen der Teilnehmer kann die Auswahl einer passenden Vorerschließungsstrategie an weiteren Textbeispielen vorgeführt oder in einer Arbeitsphase erprobt werden.

Frau S. Refflinghaus (Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Achim)
Herr Dr. F. Wittchow (Domgymnasium Verden)
Herr D. Drescher (Gymnasium Halepaghen-Schule Buxtehude)

5 Aufbau von Interpretationskompetenz
(für einen halben Nachmittag)

In diesem Modul werden Vorschläge gemacht, wie von den ersten Lateinstunden an bis zum Abitur die Fertigkeit von Schülerinnen und Schülern, lateinische Texte adäquat zu analysieren und zu deuten, aufgebaut werden kann. Hierbei werden den Schülerinnen und Schülern Kriterien vermittelt, die sie in ihrer Interpretationsarbeit zunehmend selbstständig agieren lassen. Ebenfalls thematisiert werden Möglichkeiten der produktionsorientierten Interpretation sowie die Einbindung der Basiskompetenzen. Inwieweit die literatur- und sprachwissenschaftlichen Grundlagen der Interpretationspraxis aufgezeigt und Arbeitsphasen in die Fortbildung integriert werden sollen, kann mit dem Referenten abgesprochen werden.

Herr D. Boberg (Goethe-Gymnasium Hildesheim)

6 Der unterrichtspraktische Umgang mit den Basiskompetenzen (Profile A und B) in der Qualifikationsphase
(für einen ganzen Nachmittag)

Es soll gezeigt werden, wie die Erarbeitung bzw. Sicherung der Basiskompetenzen (Profile A und B) im leitthemenbezogenen Unterricht in der Qualifikationsphase erfolgen könnte. Vorgestellt werden
a) Methoden und Strategien der Wortschatz- und Grammatikarbeit in der Lektürephase,
b) Materialien, die (teilweise bezogen auf bestimmte Leitthemen, teilweise unabhängig davon) im Unterricht direkt eingesetzt werden können.

In Bearbeitung N.N.

7 Binnendifferenzierung im Lateinunterricht
(für einen ganzen Nachmittag)

Das Modul gibt einen kurzen Überblick über die Ziele binnendifferenzierten Unterrichts und vermittelt anhand konkreter Beispiele (Spracherwerbsphase und Lektürephase) Unterrichtsmodelle und Materialangebote. Der Bezug zum Kompetenzerwerb wird durch Möglichkeiten der Selbstanalyse (Förderung von Metakognition) für Schülerinnen und Schüler hergestellt.
Frau S. Refflinghaus (Cato Bontjes van Beek-Gymnasium Achim)
Herr Dr. F. Wittchow (Domgymnasium Verden)

8 zweiteiliges Modul:
nachhaltiger Umgang mit Schülerübersetzungen aus Klassenarbeiten und in Hausaufgaben
Umgang mit Fehlern und „Fehlertraining“
(für einen halben Nachmittag)

Nach einem allgemein gehaltenen Abschnitt, in dem die Punkte „Fehler als Orientierungshilfen für Lehrer“, „Gründe für Fehler“ und „Praktische Hinweise zum produktiven Umgang mit Fehlern“ thematisiert werden, folgen Ausführungen zum Bereich möglicher Fördermaßnahmen, die mit Hilfe von Diagnosebögen – auch zur Selbsteinschätzung von Schülern ermittelt werden können. Es werden neben unterschiedlichen Diagnoseverfahren und
–bereichen auch verschiedene Fördermöglichkeiten wie z. B. Lernvereinbarungen und Portfolio vorgestellt.
Herr S. Conrad (Wilhelm-Gymnasium Braunschweig)
Herr C. Schifkowski (KGS-Neustadt am Rübenberge)

9 Leistungsüberprüfung – passgenau zum KC
(für einen halben
Nachmittag)

Dieses Modul ist sehr praxisbezogen. An drei Beispielen wird aufgezeigt, wie ausgehend von den Vorgaben des KC I und KC II sinnvolle Klassenarbeiten für die Mittelstufe und Klausuren für die Qualifikationsphase konzipiert werden können. Praktische Übungen zur Abrundung des Moduls sind möglich. Herr S. Conrad (Wilhelm-Gymnasium Braunschweig)
Herr C. Schifkowski (KGS-Neustadt am Rübenberge)

10 Grammatikarbeit nach Abschluss der Lehrbuchphase
(für einen halben
Nachmittag)

Ziel des Moduls ist es, zu zeigen, wie in der Lehrbuchphase erarbeitete Phänomene aus dem Bereich der Formenlehre und Syntax in der sich anschließenden Phase der Übergangslektüre gesichert und vertieft sowie neue Phänomene eingeführt werden können.

In Bearbeitung
Herr E. Hoffmann (Gymnasium Nordhorn)
Herr P. Gue (Gymnasium Nordhorn)

11 Kurzmodul:
Lateinwerbung
(für einen ganzen Nachmittag)

Das Modul stellt Informations-/ Werbeflyer für den Lateinunterricht ab Schuljahrgang 6 und ab Jahrgang 10/11 zur Verfügung, jeweils gesondert für Eltern und Schüler. Beide Flyer können schulspezifisch angepasst werden. Außerdem enthält das Modul Vorschläge, welche Arten von Informationsveranstaltungen möglich sind und wie diese gestaltet werden können.
Herr J. Winter (Gymnasium Hittfeld)
Herr C. Haarmann (Carolinum Osnabrück)
Herr. T. Henschen (Gymnasium Melle)

12 Wortschatzarbeit
(für einen halben
Nachmittag)

In Bearbeitung
Frau D. Rosendahl (Ulricianum Aurich)
Frau H. Tokarski (Ulricianum Aurich)


13 Autoren-/Übergangslektüre
(für einen ganzen
Nachmittag)

Die Fortbildung informiert in einem ersten Teil über den aktuellen Stand der didaktischen Diskussion zur Übergangslektüre und stellt didaktische wie curriculare Auswahlkriterien vor.
In einem zweiten Teil wird anhand zweier Beispiellektüren (Amerigo Vespuccis Mundus Novus und Walter Burleys De vita et moribus philosophorum) die konkrete Umsetzung in die Praxis aufgezeigt. Die Vor- und Nachteile einer vorgefertigten und selbst erstellten Lektüre werden hierbei in den Blick genommen und exemplarisch durchgespielt.
Die Teilnehmer*innen erhalten umfangreiches Praxismaterial für die Umsetzung.
Herr E. Hoffmann (Gymnasium Nordhorn)
Herr P. Gue (Gymnasium Nordhorn)

14 Griechisch

Wörterbucharbeit, Systemgrammatik

In Bearbeitung
Herr S. Gieseke (KWR Hannover)


15 Lernvideos zur Grammatikwiederholung in der Einführungsphase

In Bearbeitung
Herr E. Hoffmann (Gymnasium Nordhorn)
Frau S. Thiele (Wilhelm-Gymnasium Braunschweig)


16 Präsentationsprüfung im Fach Latein
(für einen halben Nachmittag)

In der Veranstaltung werden auf Grundlage der AVO_GOBAK, der EPA Latein, des KC II sowie der FAQ des MK allgemeine und für das Fach Latein spezifische Informationen zur Präsentationsprüfung als Format der P5-Prüfung gegeben. Hierbei werden neben den rechtlichen Grundlagen Spezifika des Faches Latein und seiner Prüfungsdidaktik mit Blick auf P5-Prüfungen berücksichtigt. Auch werden konkrete Beispiele unter Berücksichtigung der Gegenstandsbereiche A-D zur Verfügung gestellt.

Frau Dr. K. Sommer (Helene-Lange-Schule Hannover)
Herr Chr. Scharf (KWR Hannover)
Herr D. Boberg (Goethe-Gymnasium Hildesheim)
Schulform

Gymnasium,

Integrierte Gesamtschule,

Kooperative Gesamtschule

Veranstalter
Kompetenzzentrum Universität Hannover - uniplus Lehrkräftefortbildungi
verantwortlich
Veranstaltungsteam
Susanne Elsner (Leitung)
Zielsetzung
Anregungen und Praxisbeispiele für die Umsetzung der Kerncurricula I und II im Unterricht der Alten Sprachen Latein und Griechisch
Kompetenz
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Inhalte
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Bitte beachten Sie auch:

- Teilnahmebedingungen

Flyer Antrag zur Vorlage bei Vorgesetzten

Der Veranstalter hat die Meldung deaktiviert.

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