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Veranstaltungsangebote für den schulischen Bildungsbereich in Niedersachsen.

Inklusive Schule - Zukunftswerkstatt: „Inklusion zukunftsfähig und gemeinsam gestalten lernen!“ (SchiLF-Angebot)
Nr.
khi20.00.1003
Dauer
7,5 h & 3,5 h
Anfang
nach Absprache
Ende
nach Absprache
Anmeldeschluss
Keine Angabe
Kosten für die Teilnahme ohne Übernachtung
0,1 €
Adressaten
Das Fortbildungsformat ist gezielt als schulinterne Fortbildung konzipiert und kann auch mit Fachteams realisiert werden. Lehrer*innen aller Fächer und Schularten sind herzlich willkommen, ebenso wie Schulleiter*innen, Verwaltungsmitarbeiter*innen, natürlich auch Schüler*innen sowie andere in der Schule tätigen und lernenden Menschen! Eine schul- und fachspezifische Reflexion ist Teil dieser Veranstaltung.
Beschreibung
Wenn Sie Interesse an dieser schulinternen Fortbildung haben, wenden Sie sich bitte mit einer Mail an das Kompetenzzentrum Hildesheim fortbildung@uni-hildesheim.de Wir werden Ihnen den Kontakt zum Referenten Herrn Löffelsender herstellen.

Zeitumfang der Fortbildung:

Grundsätzliche Idee: Zeitumfang nach gemeinsamer Absprache!

Erfahrungswerte: Idealerweise mindestens ein Tag für die Selbsterfahrung und das "Auf-den-Weg-bringen" von Projekten sowie ein halber Tag zur Reflexion der entstandenen Projekte in einem sinnvollen zeitlichen Abstand.


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Inhaltsbeschreibung:

DrauflosMeckern ...
FreiTräumen ...
LosVerwirklichen!

Ein zukunftsfähiger Prozess wie Inklusion benötigt einen geschützten Raum, um die mit ihm verbundenen Herausforderungen auf Ebene der Schul- und Unterrichtsentwicklung gemeinsam gestalten zu lernen und gelingen zu lassen.

Zukunftswerkstätten bieten den Teilnehmer*innen solch einen geschützten Raum, eröffnen neue Lösungsperspektiven und laden alle Beteiligten zum Partizipieren und selbst tätig werden ein.

In dieser Fortbildung durchlaufen die Teilnehmer*innen den kompletten Prozess einer Zukunftswerkstatt. Vom Erkunden der eigenen Veränderungswünsche im Feld der schulischen Inklusion, über das Durchleben der drei klassischen Phasen der Methode Zukunftswerkstatt — Kritikphase, Utopiephase und Realisierungsphase — bis hin zur Reflexion erster Anwendungserfahrungen im Kontext der eigenen, inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung. Und ja, all das passt in eine intensive Fortbildungsveranstaltung!

LernWegeDesign

Im ersten Schritt – beispielsweise einem ganztägigen Fortbildungstag – fokussieren die
Teilnehmer*innen die Prozesse des eigenen Erfahrens der Methode Zukunftswerkstatt.

Im Anschluss bereiten die Teilnehmer*innen in einem zweiten Schritt gemeinsam das Feld vor, um erste eigene Anwendungserfahrungen mit Zukunftswerkstätten im LernFeld einer inklusiven Schul- und Unterrichtsentwicklung sammeln zu können. Während der gesamten Erprobungsphase biete ich den Teilnehmer*innen auf Wunsch eine individuelle Lernbegleitung in Form von Feedbacks und Unterstützung an.

In einem abschließenden dritten Schritt – beispielsweise einem halbtägigen Veranstaltungstag – nehmen sich die Teilnehmer*innen Zeit für eine individuelle und gemeinsame Reflexion. Ebenso wird Raum sein, um künftige Formen des kollegialen Austauschs oder gar gemeinsam entstandene Projekte und Kooperationen zu verstetigen.

In meiner bisherigen Begleitung von Zukunftswerkstätten haben Teilnehmer*innen beispielsweise zu den folgenden Themen im Lernfeld Schule erste Konzepte und Erprobungen verwirklicht:

Demokratisches Empowerment von Schüler*innen, generationenübergreifendes Lernen und Arbeiten in Zukunftswerkstätten, Zukunftswerkstätten als Methode kooperativen Lernens, die Durchführung an Grundschulen oder in Schulen mit den Förderschwerpunkten Sprache & Geistige Entwicklung, Zukunftswerkstätten aus kunstpädagogischer Perspektive und als Ideenfindungswerkstatt im Technikunterricht der Sekundarstufe.

LernMöglichkeiten & HandlungsFelder

- Teilnehmer*innen können mit Hilfe des methoden-praktischen Instruments der Zukunftswerkstatt positiv als Multiplikator*innen für eine zukunftsfähige (Mit-)Gestaltung unserer Gesellschaft wirken, indem sie lernen, inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung gemeinsam im Kollegium und mit ihren Schüler*innen zu
gestalten.

- Teilnehmer*innen können durch Zukunftswerkstätten neue Handlungsoptionen im Hinblick auf eine partizipative und inklusive Kommunikations-Schul-Kultur entdecken und erproben.

- Teilnehmer*innen können, über den LernAngebotsschwerpunkt Inklusion hinaus, einen Unterrichtsbaustein zur politischen Bildung und zum Demokratielernen erfahren, den sie in dieser Form unmittelbar in ihrem Unterricht anwenden können.

Hinweise für die Teilnehmer*innen:
Bitte mitbringen: Offenheit, Neugier und Motivation, um Inklusion in Schule und Unterricht zukunftsfähig und gemeinsam (mit-)gestalten zu lernen. Alles Weitere in der Fortbildung!

Das Konzept sowie alle selbsterstellten LernMaterialien stellt der Referent als freie Bildungsressourcen im Sinne der Open Educational Resources (OER) sehr gerne
allen Teilnehmer*innen zu Verfügung!

Benötigte räumliche und technische Voraussetzungen am Veranstaltungsort: Ein größerer Seminarraum sowie 1-2 kleinere Gruppenarbeitsräume, 5 mobile Stellwände, Flipchart, Beamer.
Schulform

beliebig

Veranstalter
Kompetenzzentrum Universität Hildesheimi
verantwortlich

Veranstaltungsteam
Christian Löffelsender
Zielsetzung
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