Energie-, Bildungs- und Erlebnis-Zentrum (EEZ)
WS 1 Vom Blinzeln zum Verschlüsseln | In diesem Modul entdecken Sie die analogen Wurzeln der Informatik und Informationstechnologie (IT) und befassen sich mit den Grundlagen der digitalen Kommunikation. Es geht dabei insbesondere um die Codierung und Übertragung von Informationen. Die Teilnehmer entwickeln u. a. ein eigenes Blinzel-Protokoll und erfahren auf diese einfache Weise, wie die Übertragung von Daten im Binärsystem funktioniert. Darüber hinaus lernen Sie einen Morseapparat kennen und befassen sich mit der Bildspeicherung und Darstellung durch den Computer. Darüber hinaus ist es besonders schüleraktivierend und auch die Lehrkräfte können es ohne spezielle Vorkenntnisse umsetzen. Für dieses Modul werden keinerlei digitalen Medien benötigt. | 28.02.2019, 11:00 | 28.02.2019, 12:30 |
WS 2 3D-Druck und Modellierung | Seit in den letzten Jahren 3D-Drucker immer günstiger geworden sind, sind sie auch für Heimanwender und Bastler sowie für den Bildungsbereich erschwinglich. Schon einige Schulen haben sich 3D-Drucker angeschafft, um im Mathematikunterricht oder im Fach Kunst vielfältige Projekte umzusetzen. In diesem Modul möchten wir einen kleinen Einblick in die 3D-Modellierung und -druck geben und Anregungen für die Praxis unterbreiten. Die Schülerinnen und Schüler können in Projekten ihre eigenen kreativen Ideen umsetzten und sich die eigenen Modelle in einer virtuellen Realität ansehen. Referentin Wiebke Duwe, Universität Oldenburg | 28.02.2019, 11:00 | 28.02.2019, 12:30 |
WS 3 Appinventor | Dieses Modul dient dem vertiefenden Einstieg im Bereich der Programmierung und Anwendungsentwicklung auf Android-Smartphones. Dabei bietet es viel Spielraum für die Kreativität und den täglichen vielfältigen Einsatz im Unterricht. In verschiedenen Fächern lassen sich Themenfelder finden, für die das Smartphone als Werkzeug programmiert und genutzt werden kann. Als Werkzeug für die Entwicklung von Applikationen (kurz: Apps) auf dem Smartphone dient der ursprünglich von Google entwickelte App Inventor, eine bausteinartige Entwicklungsumgebung, die sich ähnlich wie Scratch verhält. Die Entwicklung eigener Apps und das Kennenlernen des Werkzeuges App Inventor soll in diesem Workshop im Vordergrund stehen. | 28.02.2019, 11:00 | 28.02.2019, 12:30 |
WS 4 Leichter Programmiereinstieg mit Scratch und mein besonderer Anschluss mit MakeyMakey | In diesem Modul sorgt eine einfache Entwicklungsumgebung dafu?r, dass die Schu?lerinnen und Schu?ler erste Erfahrungen in der Programmierung machen ko?nnen. Als Hilfsmittel hierfu?r dient die grafische blockbasierte Programmiersprache Scratch. Eine grafische blockbasierte Programmierung gestaltet den Einstieg fu?r die Schu?lerinnen und Schu?ler einfacher als eine textuelle Programmiersprache und erlaubt es trotzdem, selbst komplizierte Anwendungen zu erstellen. Aufgrund der Interaktionsmo?glichkeiten verschiedener Objekte (z. B. Unterhaltung zwischen verschiedenen Figuren mittels Sprechblasen) ko?nnen auch schon sehr junge Schu?lerinnen und Schu?ler einen Einstieg in die Programmierung finden. Das schnelle Erfolgserlebnis und das eigensta?ndige und intuitive Zusammensetzen der Programme sta?rkt zudem das Selbstvertrauen. Kombiniert wird der Programmiereinstieg mit dem Modul „Mein besonderer Anschluss“, in dem Mithilfe des mitgelieferten Mikrocontrollers in Sekundenschnelle alle leitenden Alltagsgegensta?nde ganz ungefa?hrlich als Eingabegera?te an den Computer angeschlossen werden können – ob Bananen, Aluminiumfolie, Blumen oder sogar die Mitschu?lerinnen und Mitschu?ler selbst. Dadurch ergeben sich viele kreative Mo?glichkeiten, Eingabegera?te selbst zu gestalten und dafu?r auch Programme zu schreiben, die diese Eingaben zur Steuerung eines Spiels oder zur Kommunikation nutzen. Referent: Niels Pancratz, Universität Oldenburg | 28.02.2019, 14:00 | 28.02.2019, 15:30 |
WS 5 Calliope | Im Jahr 2015 wurde in Großbritannien der Kleinscomputer BBC micro:bit vorgestellt und an über eine Millionen Schülerinnen und Schüler kostenlos verteilt. Ziel des Projeks ist es, einen niedrigschwelligen Zugang zur Informatik zu ermöglichen. Diese Initiative gab in Deutschland den Anstoß, ein ähliches Projekt umzusetzten – das Ergebnis ist der Calliope mini. Statt den BBC Micro:bit zu übernehmen, haben die Entwickler einige Änderungen vorgenommen, um den Mirkocontroller noch kindgerechter und mit mehr Möglichkeiten auszustatten. Beispielsweise sind mehr Sensoren integriert und auch Motoren können ganz leicht angeschlossen werden. In diesem Workshop werden u.a. die unterschiedlichen Sensoren, Aktoren und Kommunikationsschnittstellen des Calliope Minis präsentiert. In einer anschließenden Praxisphase werden die Teilnehmenden mit Hilfe unterschiedlicher Programmierumgebungen kleinere Projekte umsetzen. WS geeignet für 4. - 12. Klasse Referent Anatolij Fandrich, Universität Oldenburg | 28.02.2019, 14:00 | 28.02.2019, 15:30 |
WS 6 Optische Codes | Optische Codes wie Barcodes oder QR-Codes begegnen uns mittlerweile überall. Egal ob auf den Produkten im Supermarkt, Tickets (Veranstaltungen, Bahn-/Flugzeugtickets oder in der Werbung). Aber wie funktionieren eigentlich solche Codes und welche Informationen beinhalten sie? Dieses Modul befasst sich mit der Funktionsweise und den Einsatzmöglichkeiten von optischen Codes. Die Teilnehmer erfahren, wo sie überall zu finden sind, wie man sie erstellt, welche Informationen sie bereitstellen und welche Bedeutung sie für die Wirtschaft haben. Für den späteren Einsatz im Unterricht kann z.B. auch eine Exkursion zu einem Unternehmen oder einen ortsansässigen Supermarkt unternommen werden. | 28.02.2019, 14:00 | 28.02.2019, 15:30 |