Es handelt sich bei der Veranstaltung um eine Landesveranstaltung.
Schule demokratisch gestalten – diversitätsorientiert und diskriminierungskritisch!
VA-Nummer: 22.40.29
Terminübersicht
Art
Zeitraum
Status
Ort
Fortbildung
Abgesagt

WYNDHAM Hannover Atrium

Kosten
Kostenlos
Ausnahme: Lehrkräfte aus Schulen in freier Trägerschaft, siehe
Beschreibung
Die Tagung findet im Rahmen der bildungspolitischen Initiative „Demokratisch gestalten“ statt. Ziel ist es, Demokratiebildung zu einer grundlegenden Säule der Schul- und Unterrichtsentwicklung zu machen.
Eine demokratische Schulkultur zu etablieren, Benachteiligungen abzubauen und damit jedem Kind bzw. Jugendlichen volle Teilhabe und aktive Mitsprache zu ermöglichen, stellt eine zentrale Entwicklungsaufgabe der Schule dar – bildungspolitisch gefordert, aber noch längst nicht eingelöst, wie aktuelle Bildungsstudien zeigt.
Grundlegende Demokratiekompetenzen und zivilgesellschaftliches Engagement zu stärken, setzt allerdings voraus, dass junge Menschen über gleiche Chancen an Teilhabe verfügen und sich sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler auf Augenhöhe und diskriminierungsfrei begegnen können. Dies ist in der Realität oft nicht gegeben. Deshalb gilt es, das Augenmerk auf strukturelle Ungleichheiten, Macht- und Herrschaftsstrukturen, Ausgrenzung, (institutionelle) Diskriminierung und Rassismus zu richten, die Wertschätzung, Partizipation und Selbstwirksamkeitserfahrungen im schulischen Kontext erschweren oder gar verhindern.
Auf der anderen Seite soll es bei der Tagung darum gehen, die Chancen von Vielfalt und Diversität für die Demokratiebildung als Schulentwicklungsperspektive pädagogisch nutzbar zu machen und Praxiswege aufzuzeigen, wie Anerkennung und Zugehörigkeit gestärkt, Teilhabe und demokratisches Engagement gefördert werden können.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Stiftung Universität Hildesheim statt und Prof. Dr. Viola Georgi wird die Tagung mit einem Impulsvortrag zu den aktuellen Herausforderungen im Kontext von Diversitätsorientierung und Diskriminierung in der Schule einleiten.
Kategorie
Veranstaltungsart
Fortbildung
Mindestanzahl Teilnehmende
40
Maximalanzahl Teilnehmende
60
Zielsetzung: In praxisorientierten Workshops wird es Raum und Zeit geben für die Vertiefung und die Diskussion über Diversity Education als Unterrichts- und Schulentwicklungsperspektive sowie über rassismus- und diskriminierungskritische didaktisch-methodische und demokratiepädagogische Ansätze, die Ideologien der Ungleichwertigkeit entgegenwirken.
Sonstige Kompetenzen:

Folgt

Adressaten
Lehrkräfte, Schulleitungen, pädagogisches Personal
Schulform
Fachgebiet
migriert aus der VeDaB
Kooperation
-/-
Mitveranstalter
-/-
Sponsoren
-/-
-/-